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Guyana: Politik und Wirtschaft

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Guyana Politik und Wirtschaft TravelingWorld.de 5 5

Auf Grundlage der mehrfach geänderten und revidierten Verfassung aus dem Jahre 1980 wird Guyana als Präsidialdemokratie mit Mehrparteiensystem geführt. Das auf fünf Jahre gewählte Staatsoberhaupt ist zugleich Oberbefehlshaber der Streitkräfte und Regierungschef. Eine einmalige Wiederwahl ist laut Verfassung möglich. Seit seinem Amtsantritt 1999 hat Bharrat Jagdeo das Amt des Präsidenten inne. Das Einkammerparlament umfasst insgesamt 65 auf fünf Jahre gewählte Repräsentanten, wobei 53 Abgeordnete über nationale Wahlen bestimmt werden, 12 als Regionalvertreter fungieren. Neben der Regierungspartei PPP (People's Progressive Party) ist die PNC (People's National Congress) von großer politischer Bedeutung, daneben auch GAP (Guyana Action Party) und WPA (Working People's Alliance). Guayana ist Mitglieder der Vereinten Nationen, Commonwealth of Nations, WHO, IWF und CARICOM, sowie etlichen anderen internationalen Verbänden und Organisationen. Verwaltet wird das Land über die Einteilung in zehn Regionen, nämlich Barima-Waini, Cuyuni-Mazaruni, Demerara-Mahaica, East Berbice-Corentyne, Essequibo Islands-West Demerara, Mahaica-Berbice, Pomeroon-Supenaam, Potaro-Siparuni, Upper Demerara-Berbice und Upper Takutu-Upper Essequibo. Die Bevölkerung des südamerikanischen Staates umfasst zur Hälfte Menschen indischer Abstammung, daneben rund ein Drittel Afrokariben, Indianer und eine Minderheit Europäer (vor allem Portugiesen). Das jährliche Bevölkerungswachstum liegt bei rund 0,6 %. Während die Atlantikküste dicht besiedelt ist, leben im Landesinneren nur wenige Nachfahren der indigenen Bevölkerung.

Gemessen an der geringen Bevölkerungsdichte und großen Landesfläche verfügt Guyana über hervorragende wirtschaftliche Voraussetzungen. Trotzdem gilt der südamerikanische Staat als eines der ärmsten Länder in der Region. Das Bruttoinlandsprodukt lag 2007 bei nur rund 728 Mio. Euro. Guyana ist nicht nur anfällig für Naturkatastrophen, sondern hat auch mit einer mangelhaften Infrastruktur und hohen Bevölkerungsarmut zu kämpfen. Die wirtschaftliche Entwicklung lag lange Zeit in staatlichen Händen – erst in den 1990er Jahren hat eine schrittweise Liberalisierung stattgefunden, wobei sich die Privatisierung noch nicht überall durchgesetzt hat. Gravierend ist zudem die Abhängigkeit von Importen und internationalen Handelsabkommen, da Guyana durch eine einseitig ausgerichtete Industrie kaum Anschluss an den Weltmarkt findet. Das Land ist grundsätzlich reich an Ressourcen, verfügt über Bauxit-, Gold-, Diamanten- und Manganvorkommen. Die Industrie konzentriert sich überwiegend auf die Verarbeitung der Bergbauprodukte, bzw. auf die Nahrungsmittel- und Textilverarbeitung. Wesentlich trägt die Landwirtschaft zum Bruttoinlandsprodukt bei. Kultiviert werden Reis, Zuckerrohr, Gemüse und tropische Früchte, vieles zudem für den Eigenbedarf. Während die Forstwirtschaft nur eine geringe Rolle spielt, ist die Fischerei ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Guyana ist ferner auf den Import von Nahrungsmitteln, Maschinen und Fahrzeugen angewiesen; ausgeführt wird Gold, Fisch und Bauxit. Haupthandelspartner sind hierbei Großbritannien, Kanada und die USA, sowie Trinidad und Tobago.

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Reiseführer Guyana

  Kontinent: Amerika  
Hauptstadt: Georgetown
Einwohner: 767.000
Fläche: 214.970 km²

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