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Irland: Sehenswürdigkeiten Sligo

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Irland Sehenswürdigkeiten Sligo TravelingWorld.de 5 5

Sligo im gleichnamigen County ist ein kleiner Ort mit nicht einmal 20.000 Einwohnern. Abgesehen von der Sligo Cathedral und der Ruine von Sligo Abbey, die von dem Stadtgründer Maurice Fitz Gerald erbaut wurde, hat das Städtchen keine nennenswerten Bauwerke zu bieten. Weitaus mehr verspricht hingegen die Umgebung. Hier erhebt sich einer der bekanntesten Berge Irlands, der Ben Bulben, mit einer Höhe von über 500 m in den Himmel. Am Fuß des Tafelbergs liegt Drumcliff, ein kleiner Ort, in dem sich das Grab von William Butler Yeats befindet. Aufgrund seines Wunsches, hier beerdigt zu werden, ist die Umgebung des Ben Bulben inoffiziell in Yeats County umgenannt worden. Etwa 12 km nördlich von Sligo, auf der Grenze der Countys Sligo und Leitrim, lohnt ein Besuch des Glencar Waterfall. Unweit des Glencar Lake gelegen, hinter dem der Ben Bulben als malerische Kulisse aufragt, stürzt der etwa 15 m hohe Wasserfall hinab. Wenn möglich, sollte man warten, bis es geregnet hat – was in Irland nicht allzu lange dauern dürfte – dann ist der Anblick noch imposanter. Der Wasserfall besticht trotzdem eher durch Charme denn durch Kraft und inspirierte William Butler Yeats in „The Stolen Child“.
Wer in den Norden möchte, muss Donegal passieren. Der Ort im gleichnamigen County ist weder Hauptort noch größte Stadt des Countys und insgesamt relativ unspektakulär. Deutlich mehr hingegen hat die Halbinsel oberhalb der Donegal Bay zu bieten: Hier reihen sich kleine, malerische Fischerorte aneinander. Auch Killybegs ist darunter; im Hafen des kleinen Ortes liegen nicht selten an die 60 Fischerboote. Kein Wunder, denn Killybegs hat den produktivsten Hafen ganz Irlands vorzuweisen. Folgt man dem Verlauf der Küstenstraße weiter, so wird die Landschaft hügeliger.
Die Slieve League liegt etwa 60 km von Donegal entfernt und ist im Nordwesten der Insel eine der Hauptsehenswürdigkeiten. Der Besucheransturm muss jedoch dadurch relativiert werden, dass der Nordwesten bei weitem touristisch nicht so populär ist wie beispielsweise der Südwesten der Insel. Selbst wenn man das erste Schild mit einem Hinweis zur Slieve League erspäht hat, zieht sich der Weg durch die bergige Landschaft immens. Auch Beifahrer sollten Ausschau nach noch so kleinen Wegweisern halten, da sie sonst leicht übersehen werden können. Vor dem Parkplatz befindet sich ein Gatter, das man selbständig öffnen und schließen muss. Ein Besucherzentrum sucht man hier vergeblich. Insgesamt kann unsicheren Autofahrern und Menschen, die den Besuch der Slieve League gleich als Spaziergang nutzen wollen, empfohlen werden, das Auto hier abzustellen und den restlichen Weg zu Fuß zurückzulegen. Schon dieser Weg, der sich durch die Klippen zieht, bietet beeindruckende Ausblicke auf die Donegal Bay. Er ist über längere Abschnitte kaum breiter als ein PKW, was für spektakuläre Situationen sorgt, wenn zwei Autos aneinander vorbeifahren wollen. Hier gibt es keine Absperrungen und Begrenzungen wie bei den Cliffs of Moher, sondern nur Felswand auf der einen und auf der anderen Seite – nichts. Für den Fußweg vom unteren zum oberen Parkplatz, der kurz vor der Slieve League liegt, muss man etwa – je nach Kondition – 20 bis 40 min einplanen. Von dort kann man einen nur teilweise befestigten Weg weitergehen, der einen phantastischen Blick in die mit tiefblauem Wasser gefüllte Lagune preisgibt. Die steil ins Meer abfallenden Klippen erreichen eine Höhe von über 600 m und zählen zu den höchsten Klippen Europas. Auf der Weiterfahrt nach Ardara und Glencolumkille geizt die Natur nicht mit ihren Reizen. Die kurvenreiche Straße durch die Berge bietet eine Vielzahl lohnender Fotostopps. In den Küstenregionen reihen sich bereits hier wunderschöne, einsame Strände aneinander. Glencolumkille ist schon aufgrund seines Namens einen Besuch wert: es ist ein kleiner, verschlafen wirkender Ort, der mit typisch irischem Charme und einem wunderbaren Strand aufwartet. Je weiter man die Küste Irlands nach Norden fährt, umso einsamer, breiter und schöner werden die Sandstrände. Unter anderem lohnen Portnoo und Rosguill für einen Stopp am Meer.

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Reiseführer Irland

  Kontinent: Europa  
Hauptstadt: Dublin
Einwohner: 4.234.924
Fläche: 70.280 km²

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