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Italien: Sehenswürdigkeiten Capri

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Italien Sehenswürdigkeiten Capri TravelingWorld.de 5 5

Die weltbekannte, italienische Insel Capri liegt im Golf von Neapel, etwa 5 km vom italienischen Festland entfernt. 17 km Küste umgeben die rund 10 qkm große Insel, die sich aufgrund des milden, gemäßigten Klimas das ganze Jahr hindurch regen Besucherzahlen erfreut. Die Anreise erfolgt idealerweise zum nächstgelegenen Flughafen in Neapel. Von der Hafenstadt verkehren mehrmals täglich Fähren; die Überfahrt dauert rund 80 min. Auch bestehen Fährverbindungen zum Hafen in Sorret und auf Ischia. Eine Anreise mit dem Auto sollte man vermeiden, da es von Frühling bis Spätherbst nur den Capresen gestattet ist, auf Capri ein Auto zu benutzen. Besucher müssen daher auf Busse und Taxis ausweichen.

Der Ort Capri liegt im östlichen Landesinneren der Insel, Anacapri ist im Nordwesten gelegen. An der Nordküste befindet sich das Städtchen Marina Grande, im Süden der gern besuchte Ort Marina Piccola. Capri ist nicht – wie zahlreiche ihrer Nachbarinseln – vulkanischen Ursprungs, sondern besteht vorwiegend aus Kalkstein, der auf die Kreidezeit zurückgeht. Das Wahrzeichen der Insel sind die Faraglioni, eine steil aufragende, der Küste vorgelagerten Felsengruppe. Der Faraglione di terra – oder auch Stella genannt – liegt der Küste am nächsten und ist 109 m hoch und damit der höchste der vier Felsen. Höhenmäßig gefolgt wird er vom 104 m hohen und der Küste am meisten abgewandten Faraglione di fuori (Scopolo). Zwischen ihnen ragt der mit 81 m Höhe wesentlich kleinere Faraglione di mezzo auf. Er hat einen Durchmesser von etwa 60 m und einen Durchbruch auf Höhe des Meeresspiegels, der es kleinen Booten möglich macht, durch ihn hindurchzufahren. Ein wenig abseits der drei Hauptfelsen steht ein noch kleinerer Faraglione (Monacrone). Ein Besuch der Felsen lässt sich wunderbar mit dem Besuch der Hauptsehenswürdigkeit Capris verbinden. Die Grotta Azzurra, die Blaue Grotte, ist ebenfalls im Nordwesten der Insel gelegen. Besucher müssen von den Zubringerbooten in kleine Boote umsteigen, da der Zugang zur 52 m langen und 30 m breiten Grotte nur durch ein knapp 4 m hohes Loch im Felsen möglich ist. Hier offenbart sich dem Besucher ein wundersames Schaupiel: Durch das Tageslicht, das in dem hier 15 m tiefen Wasser reflektiert wird, glitzert und schimmert das Wasser in der Grotte tiefblau und begeistert seit seiner Wiederentdeckung durch den deutschen Dichter August Kopisch im Jahre 1826 unzählige Touristen. Denn bereits in der Antike wusste man um die Besonderheit der Grotte und nutzte sie als Nymphäum. Aufgrund des eingeschränkten Zugangs ist nur bei ruhiger See ein Besuch möglich, bei hohem Wellengang wird die Grotte aus Sicherheitsgründen gesperrt. Im Osten der Insel befinden sich die Ruinen der Villa Jovis. Im Jahr 26. n.Ch. verlegte Kaiser Tiberius seinen Regierungssitz nach Capri und verbrachte hier die seine letzten 11 Lebensjahre. Warum er Rom und dem italienischen Festland den Rücken kehrte, ist nach wie vor unklar und von Wissenschaftlern umstritten, jedoch liegt die Vermutung nahe, dass die Lage der Villa hierfür ausschlaggebend war: direkt auf einem Felsen bietet sie einen traumhaften Ausblick auf das Golf von Neapel und weitere Teile des Mittelmeeres. Im 18. Jahrhundert wurde die Villa bei Grabungen entdeckt und zahlreiche ihrer historischen Kunstschätze von hier weggeschafft; so ist der soganannte Capri-Altar im Britischen Museum in London und ein großer Mosaikfußboden der Villa im Museo di Capodimonte in Neapel zu bewundern. Die Ruine der Villa wurde nur teilweise restauriert, da man den ursprünglichen Charme bewahren wollte. Schon in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts mauserte sich Capri zur beliebtesten Mittelmeerinsel. Auch berühmte deutsche und andere Künstler, Schriftsteller und Dichter schätzten das milde, ausgeglichene Klima, das Capri das ganze Jahr über als Reiseziel attraktiv macht. Die Reisewelle aus Deutschland war damals so immens, dass bereits 1899 die Deutsche Evangelische Kirche auf Capri gebaut wurde. Die kleine Kapelle mit dem spitzen Ziegeldach und den bunten Fenstern im Jugendstil wurde direkt an der Via Tragara errichtet und ist nicht nur ein historisches Bauwerk, das einen Teil der Historie Capris widerspiegelt, sondern bietet – in malerischer Landschaft gelegen – einen tollen Blick auf die Faraglioni.

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