Armenien: Sehenswürdigkeiten
Armenien Sehenswürdigkeiten
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Da es sich bei Armenien um kein klassisches Urlaubsland handelt, sind vor Reisebeginn doch einige Hinweise zu beachten. Von Ausflügen in einige Grenzgebiete, insbesondere zum Nachbarland Aserbaidschan, sollte im Hinblick auf mögliche Kämpfe bzw. Minengefahr abgesehen werden. Hinzu kommt die teilweise mangelnde Infrastruktur im Straßenverkehr, die eine potentielle Gefahrenquelle darstellt. Ferner befindet sich das Land in einer erdbebengefährdeten Region der Erde; mit derartigen Naturereignissen ist daher jederzeit zu rechnen. Für deutsche Staatsangehörige besteht Visumspflicht; ein solches kann bei der Ankunft per Flugzeug gegen Gebühr erworben werden und berechtigt zur einmaligen Einreise. Unter Umständen muss ein Visum bereits vor Reiseantritt bei der zuständigen Behörde beantragt werden. Wer das Land im Südkaukasus besucht, findet hier eine unvergleichliche Mischung von asiatischer und europäischer Vergangenheit vor, sodass besonders Kulturfreunde voll auf ihre Kosten kommen. Die Hauptstadt Eriwan (auch unter der Bezeichnung Jerewan bekannt) ist mit ihren weit über eine Million Einwohnern die größte Stadt Armeniens – und zugleich eine der ältesten Metropolen der Welt, soll ihre Gründung doch bereits im Jahre 782 v Chr. erfolgt sein. Am Fluss Rasdan gelegen, können Touristen hier nicht nur die Ruinen der Festung Erebuni, etliche Kirchenbauten und eine einzigartige Museenlandschaft bewundern (darunter das Historische Museum oder das Museum für Volkskunst). Hinzu kommt eine Vielzahl an Kunstgalerien und Bibliotheken, wobei das zum Weltkulturerbe der UNESCO zählende Matenadaran mit seinen tausenden Handschriften wohl das berühmteste sein dürfte. Ansonsten ist ein großer Teil der Innenstadt einer sowjetisch geprägten Neugestaltung in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts zum Opfer gefallen. In unmittelbarer Umgebung der Hauptstadt befinden sich zwei Sehenswürdigkeiten, die in jedem Fall auf dem Programm eines Armenien-Besuchs stehen sollten. Zum einen die Klosteranlage von Etschmiadsin, eine der ältesten christlichen Sakralbauten der Welt und zugleich Mittelpunkt der armenisch-apostolischen Kirche. Zum anderen der Berg Ararat, auf dem einst die Arche Noah gelandet sein soll und der heute als wichtiges nationales Symbol der Armenier gilt. Kulturinteressierte Touristen finden darüber hinaus im gesamten Land eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, vor allem Klöster- und Kirchenbauten, Festungen und vergleichbare Relikte der Vergangenheit. Wer sich für Naturschönheiten Armeniens begeistert, dem sei ein Besuch des Sewansees empfohlen, das größte Binnengewässer der Kaukasusregion. Mit einer Fläche von rund 1250 qkm stellt er nicht nur eine überaus imposante Naturschönheit dar, sondern gilt bei den Einheimischen auch als beliebtes Erholungs- und Badegebiet, umgeben von herrlicher Landschaft und zahlreichen Kirchenbauten, darunter das Hajriwank.
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Kontinent: |
Asien |
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Hauptstadt: |
Eriwan |
Einwohner: |
2.991.000 |
Fläche: |
29.800 km² |
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