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Myanmar: Lage und Natur

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Myanmar Lage und Natur TravelingWorld.de 5 5

Myanmar befindet sich im Südosten des asiatischen Kontinents, unmittelbar am Golf von Bengalen gelegen. Es grenzt im Nordwesten an Bangladesh, im Norden an Indien und im Nordosten an die Volksrepublik China. Im Osten schließen sich ferner die Nachbarländer Laos und Thailand an. Zum Staatsgebiet gehören zahlreiche der Küste vorgelagerte Inseln, darunter Cheduba oder Boronga. Das Mergui-Archipel zählt mit seinen rund 800 Eilanden zu den schönsten Tauchgründen und Korallenriffen weltweit. Das landschaftliche Terrain Myanmars weist einen überwiegend gebirgigen Charakter auf: Einer sumpfigen Küstenlandschaft im Südwesten schließen sich im Landesinneren die Höhenzüge des Arakan-Joma und Patkai an, im äußersten Norden ferner die Ausläufer des Himalaya (Hkakabo Razi mit 5881 m über dem Meeresspiegel), im Osten dann das Shan-Hochland. Entlang des Flusses Irawadi erstreckt sich ein fruchtbares Becken, welches gen Süden – nahe der ehemaligen Hauptstadt Rangun – in ein breites Flussdelta übergeht. Myanmar verfügt darüber hinaus über Anteile an der Malaiischen Halbinsel (parallel zum Andamanischen Meer). Klimatisch verzeichnet das südostasiatische Land tropische Bedingungen, wobei die Monsunwinde einen entscheidenden Einfluss haben. Neben gleichbleibend hohen Temperaturen sind ausgedehnte Regenzeiten vorherrschend, die jährlich zu Niederschlägen zwischen 500 mm und 5000 mm führen.

Myanmar verfügt über ein weltweit einzigartiges Ökosystem mit einer beeindruckenden Vielfalt von Flora und Fauna: Im Westen befinden sich ausgedehnte Fläche tropischen Regenwaldes, geprägt vor allem von Teak- und Bambusbeständen. Leider hat die Zunahme von Siedlungsgebieten und landwirtschaftlich genutzten Flächen zu umfangreichen Rodungen geführt; hinzu kommt der illegale Handel mit beliebten Edelhölzern (insbesondere Teak). Landesweit sind ferner Kiefern, Eichen, Kautschuk, Zitrusfrüchte, Rhododendren, Akazien und Eisenbäume, aber auch Kokospalmen und dichte Mangrovenwälder zu finden. Im Becken des Irawadi überwiegen hingegen Trockenwälder und Dornstrauchsavannen. Die Meereswelt des Indischen Ozeans ist Heimat unzähliger Fischarten, Wale, Delfine und Schildkröten. In den sumpfigen Küstengebieten und Flussläufen des Festlandes gibt es Krokodile, Schlangen, daneben viele Echsenarten und Kleinstlebewesen. Wildkatzen, Panther, Bären, Büffel, Nashörner und Tiger sind ebenso häufig anzutreffen wie Elefanten, Hirsche, Antilopen und eine Vielzahl von Affenarten (darunter Languren und Gibbons). Die Vogelwelt mit ihren Papageien, Pfauen, Fasanen, Reihern und Finken gilt als eine der reichsten auf dem gesamten Planeten.

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