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Äquatorialguinea: Geschichte

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Äquatorialguinea Geschichte TravelingWorld.de 5 5

Äquatorialguinea, ein westafrikanischer Staat am Golf von Guinea, wurde bereits seit dem 6. Jahrtausend v. Chr. von Pygmäen besiedelt. Ab dem 1. Jahrtausend n. Chr. setzte die Einwanderung unterschiedlichster Bantu-Völker ein, welche von Landwirtschaft und Viehzucht lebten. 1469 entdeckte der portugiesische Seefahrer Fernão do Póo zunächst eine von Stämmen der Bubi bewohnte vorgelagerte Insel im Golf von Guinea, die den Namen Formosa erhielt. Später konnten die Europäer ihren Machtbereich mit der Gründung von Handelsniederlassungen auch auf das Küstengebiet des heutigen Äquatorialguinea ausweiten. Ende des 18. Jahrhunderts trat Portugal das inzwischen in Fernando Póo umbenannte Eiland vor der Küste zusammen mit einer großen Festlandzone und der Insel Annobón im Tausch an Spanien ab. Mit Beginn des 19. Jahrhunderts geriet das Land auch in den Fokus einer anderer europäischer Großmacht, nämlich England, welches auf Fernando Póo ebenfalls einen Stützpunkt errichtete. Erst gegen 1900 konnte Spanien seine Ansprüche endgültig durchsetzen, wobei die Unterwerfung der einheimischen Bevölkerung erst weit im 20. Jahrhundert erreicht wurde. Als Kolonie „Spanisch-Guinea“ stand das Land fest unter spanischer Herrschaft; erst 1959 erhielten das Festland sowie die Inseln Fernando Póo und Annobón beschränkte Selbstverwaltungsrechte. Im Jahre 1968 wurde Äquatorialguinea in die vollständige staatliche Souveränität entlassen, wobei Santa Isabel auf der Insel Fernando Póo als Hauptstadt der neuen Republik fungierte. In den folgenden Jahrzehnten errichtete Präsident Francisco Macías Nguema ein Terrorregime, das die Verfolgung, Deportation und Flucht tausender Menschen zur Folge hatte; die politische Opposition unterlag zudem einer systematischen Ausschaltung. Nachdem sich Äquatorialguinea auch in wirtschaftlicher Hinsicht in desaströser Lage befand, putschte 1979 schließlich das Militär: Nach dem Sturz Nguemas übernahm ein Militärrat unter Teodoro Obiang Nguema Mbasogo die Macht im Staat. Zwar wurde Anfang der 1990er Jahre ein Mehrparteiensystem eingeführt, an der Menschenrechtslage und der wirtschaftlich prekären Situation des Landes änderte sich allerdings wenig. Die Regierungspartei PDGE (Partido Democrático de Guinea Ecuatorial) dominierte in den folgenden Jahren, trotz Zulassung einer Opposition, fast vollständig die politische Landschaft.

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Reiseführer Äquatorialguinea

  Kontinent: Afrika  
Hauptstadt: Malabo
Einwohner: 523.000
Fläche: 28.051 km²

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