Benin: Sehenswürdigkeiten
Benin Sehenswürdigkeiten
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Deutsche Staatsbürger benötigen zur Einreise nach Benin ein Visum, das vor Reiseantritt bei der zuständigen Behörde beantragt werden kann. Eine Verlängerung des Aufenthaltes vor Ort ist unter Umständen möglich. Es besteht ferner die Pflicht zur Gelbfieberimpfung, weitere vorbeugende Maßnahmen sind dringend angeraten (besonders durch das Malaria- und Cholerarisiko). Die medizinische Versorgung in Benin ist nicht durchgängig gewährleistet. Wer das westafrikanische Land bereist, sollte zudem einige weitere Hinweise beachten. Zum einen ist aufgrund des maroden Straßenverkehrssystems und der steigenden Kriminalität von (nächtlichen) Überlandfahrten abzuraten. Zum anderen birgt die Atlantikküste um die Bucht von Benin teils lebensgefährliche Strömungen und Brandungen. Wer sich zu einem Urlaub entschließt, den erwarten neben unzähligen Naturschönheiten auch viele Zeugnisse der wechselhaften Geschichte des Landes. Historisch besonders wertvoll sind die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählenden Ruinen der ehemaligen Königspaläste von Abomey (im Süden des Landes gelegen). Die Lehmbauten erfreuen sich nebst einem vor Ort befindlichen Museum großer Beliebtheit bei Besuchern aus aller Welt. Geschichtsinteressierte dürften auch in Ouidah, westlich des Wirtschaftszentrums Cotonou, voll auf ihre Kosten kommen. Hier können nicht nur die Nachbildung eines portugiesischen Forts aus dem 18. Jahrhunderts betrachtet werden (heute befindet sich hier ein Geschichtsmuseum), sondern auch der ehemalige Sklavenmarkt und eine imposante Tempelanlage. Mit ihren knapp 700.000 Einwohnern größte Stadt des Landes, ist Cotonou in jedem Fall einen längeren Besuch wert: Hier befindet sich das eigentliche Zentrum Benins, nicht zuletzt durch unzählige Märkte (zum Beispiel Dantokpa), die von großer nationaler und internationaler Bedeutung sind, sondern vor allem durch den Seehafen. Darüber hinaus ist vor allem das Pfahlbaudorf Ganvié berühmt, das zu den größten seiner Art in ganz Afrika gehört. Auch Porto Novo, die offizielle Hauptstadt des Landes, kann mit etlichen interessanten Sehenswürdigkeiten glänzen: Dazu gehören das Völkerkundemuseum, das Honmé-Museum (im Gouverneurspalast), ein botanischer Garten und der Königspalast. Darüber hinaus kann man hier auch einige Relikte der längst vergangenen Kolonialzeit Benins wiederentdecken. Wer die Naturschönheiten des westafrikanischen Staates kennenlernen möchte, dem sei ein Besuch der Wasserfälle im Atakoragebirge ebenso empfohlen wie ein Abstecher in den berühmten Pendjari-Nationalpark, in dem viele, teils seltene Tierarten beheimatet sind.
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Reiseführer Benin
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Kontinent: |
Afrika |
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Hauptstadt: |
Porto Novo |
Einwohner: |
7.250.000 |
Fläche: |
112.680 km² |
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