Botsuana: Sehenswürdigkeiten
Botsuana Sehenswürdigkeiten
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Grundsätzlich bestehen hinsichtlich einer Reise nach Botsuana keine besonderen Sicherheitsrisiken. Touristen sollten lediglich das Unfallrisiko im Straßenverkehr, sowie eine erhöhte Kriminalitätsrate im städtischen Bereich beachten. Deutsche Staatsangehörige benötigen zur Einreise neben einem gültigen Reisepass ein Visum, das vor Ort gebührenfrei ausgestellt wird. Unter Umständen wird auch eine Impfung gegen Gelbfieber verlangt. Darüber hinaus ist es sinnvoll und empfehlenswert, auf ausreichenden Impfschutz zu achten. Die medizinische Versorgung in Botsuana entspricht keinesfalls dem europäischen Standard. Schon heute besuchen immer mehr ausländische Touristen den südafrikanischen Staat, der aufgrund seiner Vielfalt an Flora und Fauna einen besonderen Reiz ausübt. Naturfreunde können zum Beispiel den berühmten Chobe-Nationalpark im Norden des Landes besuchen, denn hier gibt es unter anderem den größten Elefantenbestand des afrikanischen Kontinents zu bestaunen. Der Park gehört zum Okawangobecken, ist durchzogen von Sümpfen und Wäldern und Graslandschaften. Chobe ist längst nicht der einzige Park im besagten Becken. Auch in Moremi oder dem bekannten Okawango-Nationalpark können Touristen auf geführten Safaris oder individuell geplanten Touren die Natur erkunden. Besonders interessant ist ein Besuch des letztgenannten Parks innerhalb der Regenzeit zwischen November und April: Dann verwandeln die Wassermassen des Flusses Okawango das Delta in eines der größten und imposantesten Feuchtbiotope auf dem gesamten Kontinent. Eine weitere Attraktion findet sich in südöstlicher Richtung: Die Makgadikgadi-Salzpfannen in der Kalahari! Einst befand sich hier auf einem Terrain von etwa 60.000 qkm ein riesiger und abflussloser See. Im Zuge geologischer Veränderungen trocknete das Gewässer vor mehreren tausend Jahren schließlich aus – und hinterließ die Salzpfannen, die heute ein beliebtes Ausflugsziel darstellen. In der Regenzeit werden einige Regionen des Sees überflutet, was jährlich tausende Vertreter der Tierwelt anzieht, darunter vor allem Vogelarten wir Flamingos und Pelikane. Was gibt es in Botsuana noch zu entdecken ? Zunächst sollte ein Besuch der Hauptstadt auf dem Programm stehen, Gaborone im Südosten des Landes. In der Ende des 19. Jahrhunderts gegründeten Stadt leben heute rund 200.000 Einwohner. Gaborone ist nicht nur von großer wirtschaftlicher Bedeutung, sondern auch Sitz wichtiger Bildungsinstitutionen, zum Beispiel der 1977 gegründeten Universität. Touristen sollten sich den Besuch des Nationalmuseums nicht entgehen lassen, wo Relikte der wechselhaften und spannenden Landesgeschichte gezeigt werden. Die Stadt wird oft als eine der am schnellsten wachsenden Metropolen Afrikas bezeichnet, es gibt Shoppingcenter, Hotels, eine vielfältige Gastronomie, Sporteinrichtungen und Industriekomplexe. Märkte und Grünanlagen säumen die Stadt ebenso wie administrative Gebäude oder traditionelle Wohnhäuser. Außerdem bietet sich Gaborone als Ausgangspunkt für Ausflüge in umliegende Städte an, darunter Kanye oder Mochudi. Zwar gibt es in beiden Ansiedlungen keine besonderen Attraktionen, doch schon die traditionellen Häuser der einheimischen Bevölkerung sind einen Besuch wert. Zum Schluss noch ein Geheimtipp für archäologisch Interessierte: In Tsodilo Hills, gelegen im Nordwesten des Landes, gibt es auf dem Gebiet der Kalahari eine Ansammlung von Felsmalereien zu sehen, sie inzwischen zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören.
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Kontinent: |
Afrika |
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Hauptstadt: |
Gaborone |
Einwohner: |
1.640.000 |
Fläche: |
582.000 km² |
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