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Sambia: Lage und Natur

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Sambia Lage und Natur TravelingWorld.de 5 5

Der südafrikanische Binnenstaat Sambia grenzt im Westen an Angola, im Norden an die Demokratische Republik Kongo, im Nordosten an Tansania, im Osten an Malawi, im Südosten an Mosambik, im Süden an Simbabwe und Botsuana sowie im Südwesten an Namibia. Das landschaftliche Terrain wird überwiegend durch die Rumpfflächen der Lundaschwelle bestimmt. Das von Süden nach Norden ansteigende Hochplateau erreicht Höhen zwischen 1000 m und 1500 m über dem Meeresspiegel, wobei vereinzelte aufgesetzte Inselberge bzw. Bergketten vorherrschend sind. Grundsätzlich teilt eine schmale Landfläche, zugehörig zum Staatsgebiet der Demokratischen Republik Kongo, das Territorium in einen südwestlichen und einen nordöstlichen Teil. Letzterer weist ein stärker gegliedertes Relief auf, welches durch das Tal des Flusses Luangwa (im Verlaufe Sambesi), das Muchina-Gebirge (mit Höhen von über 2068 m über dem Meeresspiegel), sowie ganz im Norden durch Anteile am Tanganjikasee bestimmt wird. Zahlreiche Flüsse prägen das landschaftliche Bild, vor allem der Sambesi mit den Victoria-Fällen, der Kafue oder der Luangwa. Sambia weist große Sumpfflächen und Binnengewässer auf, darunter der Bangweolosee im Norden, der zentral gelegene Lukanga-Sumpf oder der Kariba-Stausee an der Grenze zu Simbabwe. Die Hauptstadt Lusaka befindet sich im zentralen Süden des Landes. Es herrscht tropisches, häufig auch gemäßigtes Klima mit einer Regenzeit zwischen Oktober und April vor. Die Niederschlagsmengen variieren zwischen 700 mm in südlichen und 1400 mm in nördlichen Landesteilen.

Die Flora und Fauna Sambias ist ebenso artenreich wie einzigartig. Trockenwälder und Feuchtsavannen prägen das landschaftliche Bild ebenso wie Regenwaldbestände und ausgedehnte Sumpfflächen. Insbesondere in den Flussniederungen und Überschwemmungsgebieten wachsen Papyrus, Schilf und Gräser, an anderer Stelle auch Affenbrotbäume, Akazien und seltene Edelhölzer wie Teak. Insgesamt ist noch rund ein Drittel der Landesfläche bewaldet, allerdings schrumpft diese Zahl angesichts von Rodungen und der fortschreitenden Naturverschmutzung zusehends. Die Vertreter der Tierwelt finden in den knapp 20 eingerichteten Nationalparks ideale Lebensbedingungen vor. Rund 600 Vogelarten verzeichnet zum Beispiel der Kafue-Nationalpark im Südwesten, darunter Störche, seltene Eulenarten oder Kraniche. Eine ähnliche Vielzahl beherbergen auch der Lochinvar-Nationalpark oder der North-Luangwa-Nationalpark mit seinen imposanten Königsreihern. Berühmt ist Sambia vor allem für den großen Bestand an Elefanten, Nashörnern, Giraffen, Löwen, Leoparden, Büffel und Gnus, Affen, Hyänen, Wildhunden und Wildkatzen, Warzenschweinen, Wasserböcken, Antilopen und Zebras, aber auch Flusspferden und Krokodilen, die vorwiegend in den Flussniederungen zu finden sind. Eine Besonderheit bietet der Mosi-oa-Tunya-Nationalpark bei der Stadt Maramba (auch bekannt unter dem Namen Livingstone): Hier leben noch einige Vertreter der weißen Nashörner (Breitmaulnashörner), eine äußerst seltene Nashornart, die inzwischen nur noch in zwei Regionen Afrikas vorkommt.

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