Somalia: Sehenswürdigkeiten

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Mogadischu ist mit 1,3 Millionen Einwohnern die größte Stadt Somalias. Als wirtschaftliches Zentrum des Landes verfügt sie einerseits über einen großen Seehafen, andererseits über einen internationalen Flughafen. Auch ist die Nationaluniversität hier ansässig. Als sehenswert dürfte der Bakara-Markt gelten, auf dem sämtliche Alltagsgüter gehandelt werden. Die Stadt ist ständigen Flüchtlingswellen ausgesetzt und seit 1991 Schauplatz diverser kriegerischer Auseinandersetzungen. Neben Mogadischu stellt Hargeisa im Norden des Landes ein weiteres touristisches Ziel dar. Als Hauptstadt der bisher nicht anerkannten Republik Somaliland befindet sich hier ein internationaler Flughafen. Daneben ist mit den Naasa Hablood-Hügeln das Wahrzeichen der Stadt zu besichtigen. Die Höhlenmalereien Laas Geel, welche die frühesten Kunstwerke am Horn von Afrika zeigen, weisen auf die frühe Besiedlung der Region hin. Reisen nach Somalia gelten aber zumeist der Erkundung der landschaftlichen Vielfalt von Flora und Fauna. Im Südwesten des Landes ist dies im Kismayo-Nationalpark möglich, der viele Tierarten beheimatet. Daneben existieren zahlreiche weitere National- und Wildparks im Lande. Durch die kriegerischen Auseinandersetzungen der vergangenen Jahre weisen viele Regionen kaum touristische Infrastruktur auf, sodass Somalia kaum besucht wird. Reisen nach Somalia gelten zudem zur Zeit als ausgeschlossen. So wird zum einen eindringlich vor einer Einreise gewarnt, bzw. zur Ausreise noch im Lande befindlicher Touristen etc. geraten. Neben der Gefahr von Attentaten durch islamische Milizen besteht die Möglichkeit kriegerischer Auseinandersetzungen. Ferner ist das Somalia durch eine hohe Kriminalitätsrate gekennzeichnet.

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