USA: Geschichte

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Vor dem Beginn der Kolonialzeit Nordamerikas durch die Europäer lebten dort indigene Völker. Vor etwa 25000 Jahren gegen Ende der letzten Eiszeit wanderten diese Völker über die damals bestehende Landbrücke (Beringstrasse) von Asien aus ein. Der Beginn der Kolonialzeit bedeutete auch die Vertreibung und Dezimierung der indianischen Völker. 1607 siedelten sich in Jamestown erstmals Engländer an. Die Stadt gilt als erste ständige Siedlung englischer Kolonisten auf amerikanischem Territorium. 1863 trafen Krefelder Mennoniten mit dem Schiff „Concord“ ein. Im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg 1776 – 1783 erkämpften sich die amerikanischen Truppen die Loslösung der Kolonie von der britischen Krone. Der Nordamerikanische Unabhängigkeitskrieg endete mit der Unterzeichnung des Pariser Frieden vom 3. September 1783. 1787 wurde die amerikanische Verfassung verabschiedet. Von 1789 - 97 amtierte der erste Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika George Washington. 1791 wurden die Menschenrechte (Bill of Rights) erklärt. Im Jahr 1800 wird Washington Hauptstadt. 1803 kaufte die USA Louisiana den Franzosen ab und verdoppelte damit das Staatsgebiet. Der Krieg gegen die Briten 1812 – 1814 ereignete sich unter der Amtszeit James Madisons. Durch die Erkämpfung der Gebiete Florida von den Spaniern, Kalifornien und New Mexiko im Rahmen des Mexikokriegs (1846 – 48) sowie durch den Landkauf der USA von Mexiko wuchsen die Vereinigten Staaten von Amerika zwischen 1815 – 61 um 16 Bundesstaaten an. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts expandierte die Wirtschaft durch territoriale Ausbreitung sowie auch durch Einwanderung enorm. 1848 begann der Goldrausch in Kalifornien. Die Auseinadersetzungen der Nord- und Südstaaten in der Frage der Sklaverei führte während der Amtszeit Abraham Lincolns zum amerikanischen Bürgerkrieg 1860 - 65. Die Sklaverei wurde in den USA 1865 offiziell abgeschafft. Nach dem Bürgerkrieg entwickelte sich die industrielle Wirtschaft im Nordosten und mittleren Westen des Landes explosionsartig. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts bemühte sich Theodor Roosevelt (1901 – 1909) darum die sozialen Missstände, die zum Ende des 19. Jahrhunderts einhergingen, zu beheben. Unter Präsident Woodrow Wilson wurde 1914 der Panama-Kanal eröffnet. Während seiner Amtszeit verhielten sich die USA zu Beginn des ersten Weltkriegs neutral traten dann 1917 doch noch in den Krieg ein. Im Januar 1918 verkündete Präsident Wilson sein „Vierzehn Punkte Programm“ zur Friedensordnung. 1919 begann die Prohibition, also das Verbot von Herstellung, Transport und Verkauf von Alkohol, die bis 1933 andauerte. Am 25. Oktober 1929, dem so genannten „schwarzen Freitag“ lösten die verheerenden Kursstürze an der New Yorker Börse den Beginn der Weltwirtschaftskrise aus. Dieser wurde mit dem innenpolitischen Reformwerk „New Deal“ ab 1933 entgegen gewirkt. Unter Präsident Franklin D. Roosevelt trat die USA 1941, nach dem Angriff der Japaner auf Pearl Harbor, in den zweiten Weltkrieg ein. Die USA gehört zu den NATO Gründungsmitgliedern. Von 1950 – 53 kämpften amerikanische Soldaten im Korea-Krieg. 1955 begannen die Busboykotte von Martin Luther King in Montgomery, der damit gegen die Rassentrennung kämpfte. Die amerikanische Phase des Vietnamkriegs dauerte von 1965 – 68 an. Am 22. November 1963 wurde, John F. Kennedy erschossen. Durch den Civil Rights Act 1964 wurde die Rassentrennung als illegal erklärt. 1969 landeten amerikanische Astronauten erstmals auf dem Mond. Auf die Watergate-Affaire 1972 – 74 folgte der Rücktritt Präsident Nixons.

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