USA: Politik und Wirtschaft
USA Politik und Wirtschaft
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Die amerikanische Staatsform ist eine präsidiale Republik mit bundesstaatlicher Verfassung. Staatsoberhaupt und Regierungschef ist der amerikanische Präsident. Weiterhin ist er Vorsitzender seiner Partei sowie Oberbefehlshaber der Streitkräfte. Seit 2001 hat der Republikaner George Walker Bush dieses Amt inne. Der US-Präsident wird vom Volk und von Wahlmännern für eine Amtszeit von 4 Jahren gewählt. Das amerikanische Parlament auch Kongress genannt besteht aus einem Zweikammersystem. Im Senat sitzen 100 Mitglieder, die auf sechs Jahre gewählt werden, die 435 Abgeordneten des Repräsentantenhauses werden auf zwei Jahre gewählt. In den vereinigten Staaten von Amerika gibt es nur zwei Parteien die Demokraten und die Republikaner. Das Bruttoinlandsprodukt betrug 2005 insgesamt 12,5 Mrd. US-Dollar. Mehr als ein Viertel der weltweiten Wirtschaftsproduktion wird in den Vereinigten Staaten hergestellt. Die amerikanische Wirtschaft ist eine Marktwirtschaft. Die Arbeits- aber auch Lebensweise der US-Bürger wird stark durch zahlreiche wissenschaftliche und technologische Innovationen im Bereich der Computer- und Telekommunikationsindustrie beeinflusst. Amerika ist zwar reich an Bodenschätzen, muss aber auf Grund seines hohen Energieverbrauchs noch Rohstoffe importieren. Abgebaut werden vor allem Erdöl und –gas und Steinkohle. Aber auch im Abbau von Erzen wie Kupfer, Eisen und Blei und in der Förderung von Edelmetallen wie Gold und Silber stehen die Vereinigten Staaten international an führender Stelle. Zu den bedeutendsten Industriezweigen gehören die chemische, die Metall gewinnende und verarbeitende Industrie, der Flugzeug- und Kraftfahrzeugbau sowie Computer-, Elektro- und Rüstungsindustrie. Darüber hinaus spielen auch die Bereiche Textil- und Bekleidungsherstellung, Biotechnologie sowie Papier- und Zellstoffherstellung eine wichtige Rolle. In der Landwirtschaft kommt im Bereich der Viehwirtschaft der Zucht von Rindern eine bedeutende Stellung zu. Weizen, Mais, Sojabohnen, Tabak, Zitrusfrüchte, Kartoffeln, Zuckerrohr, Reis und Trauben gehören zu den wichtigsten Ackerbauprodukten des Landes. Die Exportquote im Bereich der Agrarprodukte ist sehr hoch. Das aus der Forstwirtschaft gewonnene Nutzholz wird zu Schnittholz, Papier und anderen Holzprodukten verarbeitet. Auch der Fischerei kommt wirtschaftlich eine große Bedeutung zu. Im internationalen Vergleich haben die USA den höchsten Energieverbrauch, dieser wird in erster Linie mit Hilfe von Wärmekraftwerken gedeckt, an zweiter Stelle der Energielieferanten stehen Atom- und an dritter Stelle Wasserkraftwerke. Auf nationaler Ebene kommt der Energiegewinnung aus erneuerbaren Ressourcen wie Wind und Sonne eine unbedeutende Rolle zu. Die USA ist eine Dienstleistungsgesellschaft. Circa 68 Prozent des Bruttoinlandsprodukts werden über Dienstleistungen erwirtschaftet. Zu den Hauptdienstleistungsbereichen zählt das Banken-, Versicherungs- und Immobiliengeschäft sowie der Handel, Verkehr und Tourismus.
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Reiseführer USA
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Kontinent: |
Amerika |
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Hauptstadt: |
Washington D.C. |
Einwohner: |
300.000.000 |
Fläche: |
9.809.431 km² |
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