Cookinseln: Lage und Natur

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Die Cookinseln, die unmittelbar an Kiribati, Samoa, Niue und Tonga grenzen, umfassen mit Pukapuka, Nassau, Suwarrow, Rakahanga, Manihiki und Penrhyn ein nördlich gelegenes Areal. Im Süden befinden sich mit Palmerston, Aitutaki, Manuae, Takutea, Mitiaro, Atiu, Mauke, Rarotonga und Mangaia weitere Eilande. Es gibt Atolle oder Koralleninseln vulkanischen Ursprungs, die mit dem Te Manga auf Rarotonga Höhen bis zu 652 m über dem Meeresspiegel erreichen. Dabei sind einige der Inseln aufgrund der sie umgebenden Korallenriffe nur eingeschränkt zugänglich. Im Einflussgebiet des Passatwindes gelegen, verzeichnen die Cookinseln tropisches Regenklima, das in den Monaten November bis April die meisten Niederschläge aufweist. Es besteht zudem die Gefahr teilweise heftiger Wirbelstürme.

Die Vegetation auf den hohen Koralleninseln gestaltet sich überaus vielfältig und wird insbesondere durch Kokospalmen und Brotfruchtbäume dominiert, die den typischen Tropenbewuchs repräsentieren. Auf einigen Eilanden prägen zusätzlich Blumen und Nutzpflanzen das Landschaftsbild. So finden sich zumeist auf der Hauptinsel Rarotonga Avocados, Papaya und Zitrusfrüchte. Der Pflanzenbewuchs auf den flachen Atollen hingegen ist spärlicher, zudem hier der Boden eher nährstoffarm ist. Die Tierwelt der Cookinseln ist besonders aufgrund der Meereswelt einzigartig. Zwischen den Korallenriffen vor den Inseln tummeln sich hunderte Fischarten, Haie, Rochen, Würmer, Krebstiere oder Seeigel. An Land können Meeresschildkröten beobachtet werden, ferner einige Nutztiere, Fledermäuse und Ratten. Neben Insekten und Spinnen sind vor allem Vögel beheimatet: Seeschwalben, Tölpel, Stare und Enten gehören unter anderem dieser Artenvielfalt an.

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