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Norwegen: Politik und Wirtschaft

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Norwegen Politik und Wirtschaft TravelingWorld.de 5 5

In Norwegen gibt es die Staatsform der parlamentarischen Monarchie. Seit 1991 ist Harald V. König des Landes, der neben der Beauftragung des Ministerpräsidenten zur Regierungsbildung nur repräsentative Aufgaben innehat. Seit dem 17. Oktober 2005 ist Jens Stoltenberg erneut Ministerpräsident des Landes, der mit einer Koalition aus drei Parteien – der Arbeiderpartiet, der Sosialistisk Venstreparti und der Senterpartiet - regiert.
Das norwegische Parlament Storting besteht aus zwei Kammern – Lagting und Odelsting. Zwischen den beiden Kammern besteht kein großer politischer Unterschied. Nur bei großen und komplexen Gesetzesvorhaben verhandeln die Kammern getrennt, so dass das Storting faktisch ein Einkammer-Parlament ist.
Es besteht aus insgesamt 169 Abgeordneten, die alle 4 Jahre gewählt werden. Ein Viertel der Abgeordneten sitzen im Lagting. Davon werden 150 Abgeordnete in den Provinzen gewählt, während die restlichen 15 Mandate durch Ausgleichsmandate für die Parteien entstehen. Nach einer Wahl teilen sich die Abgeordneten selbst auf die beiden Parlamentskammern auf. Dort sitzen sie nicht nach Fraktionen, sondern nach ihrer Herkunft aufgeteilt.
Angeführt von der sozialdemokratischen Partei sitzen seit der letzten Wahl Abgeordnete aus 7 Parteien im Parlament. Dazu kommen zwei parteilose Abgeordnete. In der norwegischen Parteienlandschaft gibt es noch 8 weitere Parteien, die entweder eine radikale oder lokal begrenzte Politik betreiben.

Im Jahr 2006 erreichte Norwegen einen Überschuß im Außenhandel von 368 Milliarden Kronen. In diesem Jahr wurden Waren im Wert von 411,2 Milliarden Kronen eingeführt, während die Exportgüter einen Gesamtwert von 779,2 Milliarden Kronen hatten.
Im Importsektor dominierten 2006 Maschinen, Autos und –teile, Metallurgische Erze und Metallabfälle sowie Nahrungsmittel und Tiere. EU-Länder sind die wichtigsten Handelspartner für Norwegen. Außerhalb der EU sind die USA und China erwähnenswert.
Die Abnehmerländer für norwegische Güter liegen zu über 80 Prozent in der EU. Außerhalb der EU ist im Exportbereich nur die USA von Bedeutung. Zu den wichtigsten Exportgütern zählen Erdöl und –produkte, Erdgas, Metalle, Fisch und Krustentiere.


Im Jahr 2006 betrug das gesamte Bruttoinlandsprodukt ca. 2.2 Milliarden norwegische Kronen. Die Öl- und Gasförderung (16,7%), private Dienstleistungen (9,4%) und die Industrie allgemein (9,3%) haben am meisten zur Schaffung des BIP beigetragen.
Zu den bedeutensten Rohstoffen der Landwirtschaft zählen Holz, Getreide, Fleisch und Pelze und die mineralischen Rohstoffe des Landes werden von Erdöl, Erdgas, Eisen- und Titanerz beherrscht. Daneben ist die Fischproduktion elemenar für die norwegische Wirtschaft. Bei Lachsen hat das Land Chile als größten Produzenten weltweit überholt.
Im industriellen Bereich dominieren die verarbeitende Öl- und Gasindustrie, die Fischindustrie, die Papier- und Druckindustrie sowie die Textil- und Bekleidungsindustrie. Die EDV-Indutrie hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen.
Norwegen ist Mitglied in den regionalen wirtschaftlichen Bündnissen EFTA (Europäische Freihandelszone), EWR und dem nordischen Rat.
In Norwegen gibt es keine Atom- und Kohlekraftwerke. Die gesamte Energie wird fast komplett mit Wasserkraft erzeugt.

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