Usbekistan: Sehenswürdigkeiten

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Die Stadt Samarkand ist ca. 2500 Jahre alt. Im 14. Jahrhundert war sie die Hauptstadt des Timuriden-Reiches. Die Stadt liegt im Tal des Serafschan und wurde durch ihre Lage an der „Seidenstraße“ noch weiter bekannt.
In der Stadt befinden sich islamische Prachtbauten wie die Hochschule (Medresse) Bibi Khanum. Der Registan-Platz gilt als einer der schönsten Orte in ganz Zentalasien. Auf dem Platz findet man die Medressen Schir-Dor und Tillja-Kari sowie die Sternwarte Ulug Beg.
Als „touristische Pflicht“ gilt die Gräberstadt Schah-i-Sinda und in der Krypta des Gur-Emir-Mausoleums ist das Garb Timurs, dem ersten timuridischen Herrscher, zu besichtigen.
Die Landeshauptstadt Taschkent liegt im Tal des Tschirtschik-Flusses. Es ist eine Stadt mit breiten Alleen, Parkanlagen und vielen Springbrunnen. In der Altstadt Taschkents, die westlich des Stadtzentrums liegt, beeindrucken die alten Gebäude und die engen, verwinkelten Gässchen.
Besonders sehenswert in der Stadt sind die Kukeldasch-Medresse aus dem 16. Jahrhundert und das Kaffali-Schasch-Mausoleum. Weiterhin ist ein Besuch im Museum für angewandte Kunst und in der Nationalgalerie zu empfehlen.
Taschkent war bereits im Altertum eine wichtiger „internationaler“ Verkehrsknotenpunkt und ist auch heute noch ein idealer und beliebter Ausgangspunkt für Abenteuertouren in die Steppen- und Wüstenlandschaft Zentralasiens.
In der alten Stadt Buchara, die im Südosten der Kysylkum-Wüste liegt, waren früher über 350 Moscheen und 100 Religionsschulen zu finden. Auch heute noch gleicht die Stadt mit den engen Gassen in der Altstadt, den vielen Minaretten und den Basaren einem einzigen Museum islamischer Kunst. Überall stößt man auf Beispiele der zentralasiatischen Architektur, wie die Khalif-Niazkul-Medresse, die auch als „Char Minor“ bekannt ist. Sie hat 4 Türme mit einer jeweils hellblauen Kuppel.
Die ehemalige Burg des Emirs, die Festung Ark, ist heute ein Volkskunde-Museum.
Das Ismail-Samani-Mausoleum wurde im 9. / 10. Jahrhundert ais gebrannten Ziegeln errichtet. Das Kaljan-Minarett (gebaut im Jahr 1127) überragt mit einer Höhe von 47m die gesamte Stadt.

Die Ulug-Beg-Medresse ist die älteste islamische Hochschule in Zentralasien.
Nordöstlich von Buchara liegt die Stadt Chiva. Die im 18. Jahrhundert errichtete Stadt wird als „Museumsstadt“ betrachtet, da sie so gut wie unbewohnt ist. Seit ihrer Gründung hat sich die Stadt kaum verändert.
Die Kunstgalerie in der Stadt Nukus bietet die beste und größte Sammlung russischer Avantgardekunst außerhalb von St. Petersburg.
Das für Touristen zugängliche Landschaftsschutzgebiet Tschatkalski im westlichen Tienschan-Gebirge bietet u.a für Tierfreunde Schneeleopardenm Graubären und Adler.

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