Kenia: Lage und Natur

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Kenia liegt in Ostafrika und wird vom Äquator durchlaufen. Die genaue geographische Lage ist 34o O - 42 o O und 5o N - 5o S. Im Norden grenzt Kenia an Sudan und an Äthiopien, im Nordosten an Somalia, im Süden an Tansania, im Südwesten an den Victoriasee, im Westen an Uganda, und im Südosten an den Indischen Ozean.
Politisch ist das Land in 7 Provinzen und 1 Hauptstadtdistrikt gegliedert. Die Namen der Landesteile lauten: Central, Coast, Eastern, Nairobi (Hauptstadtdistrikt), North- Eastern, Nyanza, Rift Valley, Western.
Die Küstenebene am Indischen Ozean verbreitert sich Richtung Norden auf max. 250 km. In Richtung Westen steigt das Land zunächst auf bis zu 1000m an. Ein Plateau nimmt fast den gesamten Norden und Osten Kenias ein. Im Zentrum Kenias liegt das Keniahochland, dessen Höhe zwischen 1500m bis 3000 m schwankt. Quer durch das zentrale Hochland zieht sich von Norden nach Süden der ostafrikanische Graben ( Rift Valley) der bis Tansania reicht. Der Graben ist bis zu 300km breit. Auf beiden Seiten des Grabens finden sich Gebirgszüge vulkanischen Ursprungs.
Der höchste Berg des Landes ist mit 5199m der Mount Keniya.
Westlich des ostafrikanischen Grabens setzt sich das Keniahochland fort, bis das Land im äußersten Westen zum Victoriasee abfällt.
Der Nordwesten und Norden Kenias wird von Tafelland dominiert.
An der Küste des Landes gibt es tropisches Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit. Zu Beginn des Jahres gibt es dort die trockendsten Monate und im zweiten Quartal eines Jahres fällt der meiste Regen. Zum Beispiel in der Küstenstadt Mombasa schwanken die Temperaturen zwischen 25 und Grad.
Im Hochland gibt es gemäßigtes Klima mit ausgeprägten jahreszeitlichen Temperaturschwankungen. Im Juli (kälteste Jahreszeit) können in der Stadt Nairobi die Temperaturen nachts bis auf 10 Grad sinken.
Im Flachland ist es dann, genau wie an der Küste, im Normalfall heiß und trocken.
Die Flora und Fauna Kenias ist sehr vielfältig. Beheimatete Tiere wie Strauße, Giraffen und Schlangen gibt es häufig in Nationalparks zu sehen. Gnus,Zebras und Antilopen sind weitere Mitglieder der kenianischen Tierwelt. Der Großteil der Pflanzenwelt ist ebenso in geschützten Territorien beheimatet.

Die längsten Flüsse des Landes sind Tana, der Athi und der Kerio.

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