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Bulgarien: Sehenswürdigkeiten von Sofia

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Bulgarien Sehenswürdigkeiten von Sofia TravelingWorld.de 5 5

Sofia ist die Hauptstadt von Bulgarien und zugleich kulturelles, wirtschaftliches und politisches Zentrum des Landes. Sofia liegt in einer Ebene im Westen Bulgariens, unweit der serbischen Grenze. Im südlichen Teil der Stadt finden sich die ersten Ausläufer des Witoscha-Gebirges, das die Umgebung Sofias prägt und bei Ausflüglern sehr beliebt ist. Etwa 50 km nördlich von Sofia erstreckt sich das Balkangebirge von Ost nach West über die gesamte Balkanhalbinsel. Mit einer Geschichte, die laut neuesten archäologischen Funden etwa 8000 Jahre zurückreicht, zählt Sofia heute zu den ältesten Städten Europas. Das Wahrzeichen der bulgarischen Hauptstadt ist zweifelsohne die Alexander-Newski-Kathedrale. Sie wurde zu Ehren von Zar Alexander II. und den zahlreichen gefallenen russischen Soldaten errichtet, die Bulgarien im Russisch-Osmanischen-Krieg zur Befreiung verhalfen. Bauherr der fünfschiffigen Kathedrale war der russische Architekt Alexander Pomeranzew, unter dessen Leitung auch der Bau des Moskauer Warenhauses GUM stand. Ihre Grundfläche misst über 2500 qm und bietet Platz für rund 5000 Gläubige. Erbaut im neobyzantinischen Stil, befindet sich die orthodoxe Kathedrale auf dem gleichnamigen Platz im Stadtzentrum, den sie vollends vereinnahmt. Innen ist sie großzügig mit Mosaiken, Marmor, Gold und Holzschnitzereien geschmückt, ihre Fenster zieren bunte Glasmalereien, und Wände und Kuppeln werden von Fresken gesäumt. Südlich des Platzes befindet sich das Reiterdenkmal des russischen Zaren Alexander II. Das Nationaltheater Ivan Vazov gilt als zweites Wahrzeichen Sofias. Entworfen und gebaut wurde es 1908 von den Wiener Architekten Fellner und Helmer, die auch in Zagreb für den Bau des Kroatischen Nationaltheaters verantwortlich waren. Im Stil des Klassizismus mit vielen Jugendstilelementen beeindruckt vor allem das Eingangsportal: Sechs Säulen und zwei mit Figuren geschmückte Türme tragen das Giebeldach mit Apollo und sechs Musen. Aufgrund eines Feuers in den 1920er Jahren wurde das Theater umgebaut, und auch in der Folgezeit kam es immer wieder zu Erneuerungen. Heute bietet das Theater einen großen Saal mit rund 850 Plätzen und zwei kleine Kammersäle für etwa 100 Gäste. Im Außenbezirk Bojana, am Fuße des Witoscha-Gebirges, befindet sich die Kirche von Bojana, im Herzen der gleichnamigen, mittelalterlichen Festung. Bereits 1979 wurde die Kirche von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Ihren Ruhm verdankt die kleine Kirche zudem den kunstvollen Fresken aus der Mitte des 13. Jahrhunderts, die sich als zweite Schicht über Malereien noch älteren Ursprungs schmiegen und ein nahezu unvergleichliches Beispiel mittelalterlicher osteuropäischer Kunst abgeben. Die Wandbilder, die sich durch mehrere Epochen ziehen, sind nahezu makellos erhalten. Die Ältesten sollen bis ins 11. Jahrhundert zurückreichen, die Jüngsten wurden in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts hinzugefügt. Der Maler der frühen Wandbilder gehörte wahrscheinlich zur Kunstschule von Tarnowo, sein Name ist jedoch unbekannt. Kurz hinter der Stadtgrenze Sofias beginnt der Witoscha-Nationalpark. Er umfasst ein Gebiet von über 26.000 ha und ist der älteste Volkspark im Balkanraum. Neben Spazier- und Wanderwegen bietet das Gebirge klare Seen, kleine Wildbäche und zahlreiche Plateaus, die einen traumhaften Ausblick versprechen. Typisch für den Witoscha sind die wunderschönen „Steinflüsse“, bis zu 50 m breite und 2 km lange Flussbetten aus Rollsteinen, unter denen das Gebirgswasser plätschert. Auch wegen der Artenvielfalt von Flora und Fauna lohnt sich ein Besuch des Parks: Bis zu einer Höhe von 1500 m sind die Berge mit Eichen, Hainbuchen, Feld- und Spitzahorn und Zitterpappeln bewaldet, darüber folgen immergrüne Nadelwälder aus Fichten, Tannen und Kiefern. Zudem ist eine Vielzahl von Heil- und Gewürzkräutern zu finden. Im Park leben Wölfe, Bären und Wildkatzen, häufiger sind jedoch Wildschweine, Rotwild und Dachse anzutreffen. 200 Arten Schmetterlinge, 120 Vogelarten und vier Schlangenarten sind hier ebenfalls beheimatet. So ist der Park zu jeder Jahreszeit ein beliebtes Ausflugsziel – sowohl bei den bulgarischen Hauptstädtern, als auch bei Touristen aus aller Welt.

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