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Mazedonien: Politik und Wirtschaft

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Mazedonien Politik und Wirtschaft TravelingWorld.de 5 5

Mazedonien wird auf Grundlage der mehrfach geänderten Verfassung aus dem Jahre 1991 als parlamentarische Demokratie geführt. Staatsoberhaupt, gleichzeitig Oberbefehlshaber der Streitkräfte und Vorsitzender des Sicherheitsrates, ist derzeit Branko Crvenkovski, dessen Amtsantritt am 28.05.2004 erfolgte und dessen Regierungszeit offiziell bis 2009 andauert, wobei laut Verfassung eine einmalige Wiederwahl erfolgen kann. Das Einkammerparlament umfasst 120 Abgeordnete, die jeweils für vier Jahre ins Amt gewählt werden. Zuletzt ist am 05.07.2006 über die Zusammensetzung des Parlamentes befunden worden; Neuwahlen erfolgen demnach erst im Jahre 2010. Als Regierungsparteien, derzeit in einem Wahlbündnis organisiert, sind die VMRO-DPMNE (Innere Makedonische Revolutionäre Organisation – Demokratische Partei für die Makedonische Nationale Einheit), die DPA (Demokratische Partei der Albaner), NSDP (Neue Sozialdemokratische Partei), DOM (Demokratischer Wiederaufbau Mazedoniens) und die PEI (Partei für eine Europäische Zukunft) zu benennen. Die Opposition besteht aus dem Wahlbündnis der SDSM (Sozialdemokratischer Bund Makedoniens), der DUI-PDP (Demokratische Union für Integration – Partei der demokratischen Prosperität) und der VMRO-NP (Innere Mazedonische Revolutionäre Organisation). Das Land ist ferner Mitglied in den Vereinten Nationen, NATO, OSZE, Weltbank, WHO, IWF, WTO und im Europarat, darüber hinaus in einer Vielzahl weiterer Verbände. Verwaltet wird Mazedonien über die Einteilung in insgesamt 85 Gemeinden. Die Bevölkerungsstruktur ist überaus heterogen: So bewohnen rund zwei Drittel Mazedonier das Land, daneben Albaner, Türken, Roma, Serben, Bosniaken und etliche weitere Ethnien.

Das Bruttoinlandsprodukt des Jahres 2006 betrug rund 6,1 Mrd. USD, wobei Mazedonien über eine relativ ungünstige wirtschaftliche Ausgangslage verfügt: Auf Importe und Absatzmärkte der ehemaligen Republik Jugoslawien angewiesen, hat das Land nach seiner Unabhängigkeit einen starken wirtschaftlichen Niedergang hinnehmen müssen. Seither befindet man sich in einem marktwirtschaftlichen Transformationsprozess, allerdings sind in den Bereichen der Schattenwirtschaft und Korruption, der Bürokratie, der geringen Wachstumsrate und Löhne, sowie der hohen Arbeitslosigkeit und Abhängigkeit von ausländischen Finanzhilfen gravierende Probleme vorhanden. Von Bedeutung ist insbesondere die Land- und Forstwirtschaft, in der rund 22 % der Gesamtbevölkerung ihr Auskommen findet. Zumeist auf Basis der Subsistenzwirtschaft werden Getreide, Gemüse, Obst, Wein und Tabak kultiviert, daneben auch Viehhaltung betrieben (Schafe, Hühner, Rinder). Industrie und Bergbau (Mazedonien verfügt über Bodenschätze wie Eisen, Nickel, Kupfer und Zink) spielen nur eine untergeordnete Rolle im wirtschaftlichen Geschehen, allerdings ist die Textilindustrie von Belang. Großes Potential weisen hingegen der Tourismussektor und der Dienstleistungsbereich auf. Während vor allem Öl, Fahrzeuge, Maschinen, Energie und Metalle importiert werden, gelten Nickel, Eisen, Tabak, Wein, Erdölprodukte und Textilien als wichtigste Ausfuhrgüter. Haupthandelspartner des Landes sind vor allem die Staaten der Europäischen Union, zudem auch Russland.

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