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Mazedonien: Lage und Natur

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Mazedonien Lage und Natur TravelingWorld.de 5 5

Als Binnenland in zentraler Lage des südlichen Balkan grenzt Mazedonien im Süden unmittelbar an Griechenland, im Westen an Albanien, im Norden an Serbien, sowie im Osten an Bulgarien. Das äußerst gebirgige Land wird von den Ausläufern des Dinarischen Gebirges im Westen, sowie den Gebirgszügen der Rhodopen im Osten eingeschlossen. Die höchsten Erhebungen befinden sich im Gebirgszug Šar Planina im Nordwesten des Landes, bzw. in unmittelbarer Nähe (mit dem Korab werden 2764 m über dem Meeresspiegel erreicht). Zwar existieren zwischen den einzelnen Gebirgsmassiven etliche Beckenlandschaften, ein breites Tal eröffnet sich aber lediglich entlang des Flusses Vardar (nebst einem vielfältigen Netz aus kleineren Nebenarmen), der Mazedonien von Nordwesten nach Südosten durchzieht und außerhalb der Landesgrenzen in die Ägäis mündet. Im Südwesten, an der Grenze zu Albanien gelegen, befinden sich mit dem Ohrid- und dem Prespasee die beiden größten Binnengewässer Mazedoniens, beide auf einer Höhe von über 700 m über dem Meeresspiegel. Eine Besonderheit liegt darin, dass sich der südosteuropäische Staat in einer erdbebengefährdeten Region befindet. Das Klima des Landes ist als überwiegend mediterran zu bezeichnen, obwohl der unmittelbare Meeresanschluss fehlt. Heißen und trockenen Sommern folgen sehr milde Winter, die in den nördlicheren Gebieten allerdings auch kälter ausfallen können. In den tiefer gelegenen Landesteilen fallen im Durchschnitt um die 600 mm an jährlichen Niederschlägen, in den Hochlagen steigt dieser Wert auf bis zu 2000 mm.

Die Flora Mazedoniens wird unter anderem durch die landwirtschaftliche Nutzung geprägt: Über ein Drittel der Gesamtfläche wird als Weide- oder Ackerland genutzt, der Rest ist teilweise dicht bewaldet. Während in den mediterran geprägten Regionen vor allem Macchie zu finden ist, überwiegen ansonsten artenreiche Mischwälder. Insbesondere sind Rotbuchen, Ahorn und Kastanien beheimatet, in den Höhenlagen hingegen Tannen und Kiefern bzw. alpine Matten. Eine Besonderheit ist der Südwesten des Landes: Im Bereich des Ohrid- und Prespasees wachsen Zypressen, Feigen, Eichen und Walnussbäume. Die Tierwelt Mazedoniens gestaltet sich überaus vielfältig: Neben seltenen Arten wie Bären, Wölfen, Luchsen und Gemsen finden Steinböcke und Mufflons in den Gebirgszügen einen idealen Lebensraum. Daneben sind die in Mitteleuropa häufig auftretenden Rehe, Marder und Wildschweine beheimatet, darüber hinaus auch bekannte Insekten- und Vogelarten. Insbesondere die Region der Binnenseen im Südwesten des Landes verfügt über einen großen Artenreichtum.

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