Mikronesien: Lage und Natur

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Die Föderierten Staaten Mikronesien setzen sich aus vier Bundesstaaten mit insgesamt über 700 Inseln, zumeist Korallenatolle, zusammen. Im Osten an die Marshallinseln und Kiribati grenzend, sind das südliche Nauru und Papua-Neuguinea weitere Nachbarstaaten, zudem das westlich gelegene Palau. Die Inseln sind vulkanischen Ursprungs mit unterschiedlicher Höhenlage, wobei der Vulkan Ponape 865 m erreicht. Das Klima ist als ozeanisch-tropisch zu bezeichnen. Im Osten der Inselgruppe treten ganzjährig hohe Niederschläge auf, besonders in den Monaten zwischen Mai und November. Mikronesien ist häufig Wirbelstürmen ausgesetzt. Die Flora des Landes umfasst auf den hohen Vulkaninseln überwiegend Regenwald und Grasvegetation, auf den Koralleninseln auch Palmen und Brotfruchtbäume. Die Tierwelt Mikronesiens umfasst bis auf einige Fledermausarten keine einheimischen Säugetiere, allerdings viele Land- und Seevögel. Auf einigen Inseln im Westen leben noch einige Salzwasserkrokodile. Vielfalt hingegen findet sich hinsichtlich der Meeresbewohner, zu denen Haie und Rochen zählen. Darüber hinaus machen die Korallenriffe das Gebiet zu einem idealen Tauchrevier.

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