Reisebericht: Reisebericht – Trans-Sib-Overland-Tour
Reise mit der Transsibirische Eisenbahnerstellt um 10:44 Uhr am 27.10.2010 Frankfurt, 4. August 2010 – Vom 12. bis zum 30. Juni waren knapp 100 Abenteuer- und Sportbegeisterte aus zwölf Ländern mit dem Zug, zu Fuß, per Bus und Fähre unterwegs – auf der Vodkatrain Tour 2010. Dieses Sommer-Angebot beinhaltete unter anderem eine Bootsparty auf der Moskwa, Geländelauf entlang der Eurasischen Grenze, Badestop am eiskalten Baikalsee und Übernachtung in exklusiven Mongolischen Jurten. Es war die größte organisierte Kultur-, Sport- und Event-Tour von SMS Frankfurt. Start für alle Teilnehmer, unter anderem aus Australien, Barbados, China, Deutschland, Großbritannien, Irland, Kanada und den USA, war Moskau – am 20. Jahrestag der russischen Unabhängigkeit. Mit einer Bootsparty auf der Moskwa läuteten die Veranstalter eine einzigartige, herausfordernde und motivierende Reise für die internationalen Teilnehmer ein. Auf der ersten Etappe ging es mit der Transsibirischen Eisenbahn über Kazan nach Jekaterinburg und an die „Grenze von Eurasien“. Sightseeing und Geländeläufe waren an jeder Station Programm. Spaß und Sport paarten die euphorischen Teilnehmer aus aller Welt auch beim Picknick an der eurasischen Grenze, als sich die Hälfte der Gruppe auf europäischem, die andere Hälfte auf asiatischem Terrain zuprostete. Irkutsk war die nächste erlebnisreiche Station der Wodkazug Tour. Ab hier legten die internationalen Reisenden, nach der Fahrt entlang der historischen Trans-Sib-Strecke am Baikalsee, eine zweitägige Pause ein. Kaum einer der Teilnehmer ließ sich das Bad im sieben Grad kalten See entgehen, der als verjüngende Heilquelle bekannt ist. Mit der Fähre ging es auf die Insel Olchon zum erneuten Geländelauf, der Unterkunft in traditionellen Holzhütten mit Folklore am Abend. Die Weiterfahrt mit dem Zug von Irkutsk in die Mongolei war pures Kulturerlebnis: unberührte Natur, filmreife Szenen in abenteuerlichen öffentlichen Zügen, Geländeläufe in ein abgelegenes Kloster und Schamanenfeuertanz im exklusiven Hotel Mongolia mit Zimmern in schicken mongolischen Jurten. „I don't think I will ever recover from the train. The journey emotionally and physically was the best ever” schrieb eine Teilnehmerin aus Australien nach Ihrer Rückkehr an die Veranstalter Jürgen Schreiter und Elena Kiefel von SMS Frankfurt. „You helped make it a trip of a lifetime for me” so ein weiterer Teilnehmer und “the Vodka Train was an exciting, enjoyable and memorable holiday/adventure. It was everything and more than what we were expecting…”.
Die finale Etappe ging von der Mongolei nach China. Die kosmopolitische Gruppe war nicht nur in der Wüste Gobi, sie konnte auch faszinierende Bilder des Hängenden Klosters in Datong und der umliegenden Grotten machen. Der Abschied, nach einem Spaziergang über die Chinesische Mauer, fiel schwer. Einige Begeisterte der Vodkatrain Tour 2010 haben nach ihrer Rückkehr in der Heimat schon erste „Revival-Treffen“ geplant, auf denen sie sich noch viel über diese Tour erzählen werden. Mehr auf Twitter, Facebook oder als gratis Download auf iTunes.
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