Diesmal berichten wir über folgende Ereignisse, Erfahrungen und einige Spots von der letzten Tour mit Gästen in dieser Form:
„Kulturblitz“ Europa – USA – Argentinien
Vom Flug via USA waren wir angenehm überrascht. Der Zwischenstop in Houston gestaltete sich überhaupt nicht kompliziert. Das Gepäck wurde in Frankfurt entsprechend als Transit markiert und wir mussten das vielmals beschriebene Prozedere mit Gepäck vom Band nehmen, durch den Zoll und wieder aufs Band legen nicht durchführen. Nur unser Handgepäck wurde nochmals gescannt, was aber zum Beispiel in Sao Paulo auch so üblich ist.
Wieder in Buenos Aires angekommen, hatte sich nichts geändert ausser dass die Preise steigen. Was hat Christina wohl noch vor mit den Argentiniern? Lo veremos. Auf jeden Fall wen kümmerts, wie man so beobachtet!
Grundstücke – Leute die sie haben, werden sie nicht mehr los
Und das Angebot nimmt zu! Überall fallen die manchmal schon sehr verblichenen Schilder auf. Andere Globetrotter und auch wir werden vermehrt an Tankstellen von Grundstücks-besitzern und Immobilienhändlern ange-sprochen.
Z.B. wollte uns ein Estancero mehrere Hektaren mit 7 km Strand am Lago Carrera andrehen, wir haben ihn dann an den nächsten Globetrotter verwiesen. Wir wollen ja mobil bleiben. Kleine Parzellen würden uns da schon eher interessieren. Wir werden sehen, was uns da noch so alles ange-boten wird.
Lassen wir uns überraschen.
Campo-Bäckerei
Ja, die italienischen Einwanderer haben schon ihre Spuren hinterlassen und nicht zuletzt auch bei der Brotkultur. Da wir es eigentlich satt haben, immer von Bäckerei zu Bäckerei zu wandern, um dann doch wieder zu erfahren, dass es eben nur luftiges Weissbrot, süsses Pan Salvado (Kleie) oder Pan Casero (Hausbrot mit Schweinefett oder billiges Maisöl) gibt, haben wir nun unser Brot selbst gebacken, wenn sich gerade eine Feuerstelle anbot und das Wetter auch keine Attacken vor hatte. Die Zutaten dazu haben wir sogar im Supermarkt gefunden. Verschiedene Variationen haben uns schon zu Spezialisten gemacht. Es kann nur noch besser werden.
Späte Wale und frühe Papageie
In Puertro Madryn sind eigentlich die Wale Mitte November mit ihren Babies weggezogen. Seltsamerweise tummelten sich viele noch ganz in Ufernähe umher. Wir waren in der Nähe der Stadt an den Strand gefahren, um dort zu übernachten. Plötzlich hörten wir Leute schreien und rennen, gestikulierten wild mit den Armen., nur noch die Kameras an den Augen. Verwundert entdeckten dann auch wir das Schauspiel. Die Wale führten eine richtige Ballade vor, drehten Piruetten und schnaubten laut durch ihr Blasloch. Die Babies machten natürlich alles nach was Mami vorspielte. Es war wie im Zirkus. Der Dompteur hatte noch gefehlt. Absolut bühnenreif!!! Andere Leute wiederum kümmerten sich überhaupt nicht um die Wale, sie angelten zwischen den Walen die Fische aus dem Meer. Einige wagten sich sogar mit einem kleinen Gummiboot zum angeln – nein nicht zum Wale schauen.
Auch die Papageien schienen sich nicht an die Jahreszeiten zu halten. Solche riesige Schwärme haben wir sonst nur im Spätsommer beobachten können – nämlich dann, wenn die Vegetation ihre Samen voll ausgebildet hatte. Der ohrenbetäubende Krach ist nicht lange auszuhalten, so haben wir dann versucht die Viecher mit Klatschen zu vertreiben. Wenig beeindruckt haben sie dann noch auf die Zelte und Autos auf dem Campingplatz geschissen. Wir sind dann am nächsten Tag weitergezogen.
Ertrunkene Pinguinkücken
Dies ist das traurigste Erlebnis dieser Saison. Ein starkes Gewitter hat die ganze Pinguinkolonie geflutet. Die noch so kleinen Kücken sind buchstäblich in der Höhle ertrunken. Die erwachsenen Tiere haben es offenbar gerade noch aus dem Nest geschafft. Als wir auf unserer Nord-Süd Tour mit den Gästen die Kolonie besuchten, lagen überall tote Pinguinkücken und die Möven und Scuas räumten die Kadaver weg und hatten wohl für einige Tage mehr als genug zu fressen.
Einige Pinguine hatten schon wieder mit dem Nestbau begonnen und paarten sich bereits erneut. Schliesslich muss ja Ersatz geschaffen werden bevor die ganze Kolonie wieder nach Brasilien schwimmt, um auch dort wieder zu brüten. Bekanntlich schaffen es mehr als die Hälfte der Tiere nicht bis nach Brasilien, sondern werden unterwegs von Orcas und Haien gefressen.
Hier nur ein Foto von wie grausam die Natur sein kann: Diese Mami hat noch nicht begriffen, dass ihre beiden Kücken tot sind.
Tourspots
Als wir in unserer ersten Saison 1997/98 die erste Tour mit Gästen im Fidibus durchführten, waren es 2 Leute. Diese letzte Tour in dieser Form fand auch mit 2 Gästen aus der Schweiz statt. Start war in Puerto Madryn und endete in Punta Arenas. Auch auf dieser Tour gab es im Dezember Witterungsverhältnisse, die vor allem im Süden eher in den Februar hinein gehörten. In der Steppe gab es einen heftigen Sandsturm, an der Carretera Austral war es entweder viel zu warm und kein Lüftchen bewegte irgendeinen Grashalm oder es stürmte dermassen, dass es zu Fuss schwierig war voranzukommen. Im Urwald ging ein so heftiger Regen runter, und sich überall zischende Wasserfälle an den Hängen bildeten. Wer in dieser Gegend eine eigene Turbine für Strom betrieb, musste sie abstellen. Soweit kam es dann auch, als wir beim Campo Alakaluf zu Gast waren. Glücklicherweise gab es dort ein Grillhaus mit offener Feuerstelle, somit war unser Asado doch noch gerettet. Im südamerikanische Venedig „Tortel“ gab es nicht nur Wasser von unten, sondern auch gehörig von oben. Die Stege waren glitschig nass. Passte man nicht höllisch auf und hielt sich am Handlauf, war ein Sturz vorprogrammiert. Unser Gast Susanna hatte Glück, ihr ist beim Ausrutschen nicht viel passiert, jedoch Rolf hatte dann abends weniger Glück. Davon mehr im nächsten Kapitel.
Die Wanderung zum Aussichtspunkt auf den Grey-Gletscher im Torres del Paine Nationalpark mussten wir leider streichen. Wir kamen gerade noch über den Damm und dann legte der Wind dermassen zu, dass Kinder nur noch an der Hand geführt den Damm (ca. 500 m) überqueren konnten. Angeschwemmtes Eis war diesmal genug da, jedoch drohten die sich aufbauenden Wellen. Es wäre ja jammerschade gewesen, hätten wir mit einem gewagten Sprung nicht doch noch ein Stück für unseren mitgebrachten Whisky erwischt. Die Rückkehr über den Damm gestaltete sich dann sehr anstrengend – voll gegen den Wind, der mit 100 Sachen klar dominierte!
Weiter südlich beruhigte sich dann der Wind sehr – schlief sogar ein. Die Sicht an den beiden Fjorden Skyring und Ottway wie auch an der Magellanstrasse war einmalig. Die Tour war super gelaufen
Unglück im südamerikanischen Venedig „Tortel“
Der Regen wollte nicht nachlassen. Einzige Möglichkeit den nassen glitschigen Stegen wenigstens auf dem unteren Teil zu entkommen, war das Buschtaxiboot. Auf dem Rückweg vom Restaurant nach gemeinsamem Abendessen war jedoch kein Buschtaxiboot mehr zu kriegen. Bis 50 m vor unserem Fidibus ist dann auch nichts passiert, doch Rolf hatte schon die Schlüssel hervorgenommen und wohl einen Moment nicht aufgepasst bei den letzten 5 Stufen und rutschte mit beiden Füssen aus genau auf die Rippen. Der Durst meldete sich bei ihm. Da muss eine Rippe gebrochen sein. Hier in Tortel gab es keine Möglichkeit zu röntgen. Mit Schmerztabletten ging es dann. Jedoch an ein Fahrzeuglenken war vorerst nicht zu denken. So musste am nächsten Morgen der Ersatz ans Steuer, der war dann wohl Bea. Mit meiner „Superberechnung“ für so ein grosses Fahrzeug traf ich dann auch prompt fast jedes Schlagloch. Die Strecke nach Villa O’Higgins war auch nicht einfach. 3 Pässe sind zu überqueren. Dort hatten wir für Weihnachten eine Hütte für 2 Tage gemietet – das passte nun sehr gut. Kurz vor dem Dorf Villa O’Higgins am Ende der Carretera Austral habe ich es mir nicht nehmen lassen 2 grosse braune Forellen (45 und 48 cm) aus dem Ausfluss des Schwanensees zu fischen. Es gab also doch Räucherforelle zur Vorspeise. Schadenfrei fuhren wir in Villa O’Higgins ein – ja für irgendetwas müssen die vielen Hufeisen, die Bea schon gefunden hat, ja auch herhalten. Nach 3 Tagen war Rolf dann wieder soweit, dass er zeitweise einige Strecken fahren konnte. Nach 1 Woche war er dann wieder alleiniger Fahrzeuglenker. In Calafate konnte der Arzt ausser einer leichten Verkrümmung der Rippe nichts bedeutendes feststellen. Glück im Unglück gehabt.
Erkundung südlichster Passübergang von Argentinien nach Chile (ab Ruta 40 via Rio Mayer nach Villa O’Higgins) In Villa O’Higgins wurde uns erzählt, dass die Strecke nach Argentinien via Rio Mayer im März eröffnet werde. So ganz glauben konnten wir das nicht, hatten wir die Strecke von der argentinischen Seite her doch schon vor 5 Jahren erkundet. Damals war das eine pure unbefestigte Lehmpiste, die bei der letzten Estancia im Gras verlief. Das wollten wir nun genau wissen. Also nach der Tour hatten wir ja noch genug Zeit. Eigentlich hatten wir auf dem Programm die sich im Bau befindende chilenische Strecke auf Feuerland zum Beagle-Kanal zu erkunden. Die Strassenbaubehörde in Punta Arenas (MOP) winkte jedoch ab. Es gibt noch keine Brücke über den Ausfluss des Lago Fagnano. Mit Bewilligung könnten wir bis dorthin fahren. Vom letzten Mal vor 2 Jahren kannten wir diese Strecke jedoch schon. Deshalb war nun Rio Mayer auf dem Programm.
Tatsächlich trafen wir auf eine neu befestigte Piste bis weit in die Anden hinein genau bis zur letzten Estancia, wo wir das letzte Mal umgedreht hatten. Fahrspuren führten immer noch durchs Gras weiter Richtung Westen. Diesmal mit 4x4 wagten wir uns weiter. Nach Überquerung 2 kleiner Flüsse auf einer Erdpiste kamen wir dann auch bei den Gendarmen (Grenzkontrolle) an. Nein – hier geht es nicht mehr weiter nach Chile und es gibt keine Brücke auf der argentinischen Seite, die über den Rio Mayer führen würde. Man muss den Fluss durchqueren. Das Wasser würde dann bei unserem Fidibus über die Motorhaube fliessen. Vielleicht in 3 – 5 Jahren!!! Hatten wir es uns doch gedacht. So verlaufen viele Projekte in Südamerika. Hoffen, warten und neue Versuche starten darf man immer wieder.
Einspritzungsstecker, Hydraulikprobleme und eine gebrochene Blattfeder
Wir hatten diese Saison nur wenige Pannen, trotzdem fordern auch nur wenige davon manchmal die Nerven.
Der Stecker der elektronischen Einspritzung unter dem Ventildeckel hat sich noch zweimal bemerkbar gemacht. Vermutlich haben wir nun beim letzten Mal den richtigen Klebestoff erwischt, der den Motortemperaturen und dem Öl widersteht, denn auch nach weiteren 5000 km hat sich kein Einspritzproblem mehr zurückgemeldet.
Ein geplatzter O-Ring bei der Verschraubung der Hochdruckleitung der Servolenkung hat Rolf’s Muskeln gefordert. Der O-Ring platzte natürlich weit ab von jeder Zivilisation, von wo es ca. 70 km waren, um ins nächste Dorf zu gelangen. Eine Ölpfütze auf der Piste liess uns erahnen, dass ein Nachfüllen keinen Sinn mehr hat (wir hätten genügend Hydrauliköl und auch O-Ringe dabei gehabt). Unter diesen Wetterverhältnissen und Umständen wollten wir das Risiko einer eventuell scheiternden Reparatur auf der Piste nicht eingehen, wenn langsames Fahren noch möglich ist. Die Piste war neu gebaut worden und so schmal, dass ein Wenden ohne Servo nicht möglich war. So mussten wir noch 15 km weiter fahren bis ans Ende dieser Strecke, um wenden zu können. Natürlich regnete es auch noch in Strömen. An eine Reparatur vor Ort war nicht zu denken. Die Herren Ingenieure von Ford haben das Hydrauliksystem so superintelligent konstruiert, dass bei Ausfall des Hydrauliksystems auch die Bremsen nicht mehr funktionieren, da der Bremsbooster ebenfalls daran gekoppelt ist. Zum Glück ist unser Fidibus mit einer Motorbremse ausgestattet, so war es möglich mit maximal 30 km/h ins nächste Dorf zu fahren. Die Strecke beinhaltete keine grossen Gefälle. Gegen Abend erreichten wir dann Puerto Tranquilo. Am nächsten Tag haben wir den O-Ring wechseln können und alles funktionierte wieder normal. Die Hydraulikpumpe hat durch diese Tortur (fast ohne Öl) keinen Schaden erlitten. Sie weint auch nicht mehr!!!
Einen anderen Schaden hatten wir von der während der Hochsaison völlig ausgefahrenen Ruta 40 mitgenommen. Rolf stellte einen Druck auf das Lenkrad fest. Zuerst vermuteten wir den extremen Seitenwind, doch am nächsten Morgen hatte es keinen Wind und der Druck war immer noch da. Die Reifen waren o.k. Auch an der Vorderachse war nichts zu bemängeln. Also muss es hinten sein. Irgendwie war der Abstand der hinteren Räder zur Karosserie nicht beidseitig gleich. Messen wir mal. Es war ein Unterschied von 2,5 cm festzustellen. Rolf entdeckte dann, dass die Hauptblattfeder gebrochen war. Diesmal hatten wir mehr Glück. Wir befanden uns in der „Nähe“ von Coyhaique, der Hauptstadt der chilenischen Provinz Aysen. Dort kannten wir eine sehr gute Werkstatt für Blattfedern, welche dort noch geschmiedet werden. Wir hatten letzte Saison das Gleiche auf der anderen Seite und damit keine Probleme mehr. Nach 1 Tag war die Blattfeder neu geschmiedet und eingebaut. Der Abstand zur Karrosserie ist auf den Millimeter genau gleich auf beiden Seiten. Der Druck auf das Lenkrad ist verschwunden. Wunderbar !!! Und das für nur 150 Dollars! Diese Werkstatt können wir nur weiterempfehlen.
Erkundungen im Gebiet Palena
Bevor wir von der Carretera Austral in Chile wieder hinauf nach Argentinien wechselten, wollten wir noch eine Gegend erkunden, die absolute Highlights verspricht. Gemäss einem in der Nähe von Palena aufgestellen Schild soll seit 2008 eine neue Piste zum Reserva Lago Palena (Lago Vinter auf der argentinischen Seite) gebaut worden sein. 12 km bis zu einem Gästehaus einer Estancia sollen mit 4x4 befahrbar sein. Das wollen wir doch mal selbst sehen nach all den vielen im Sande verlaufenen Projekte im chilenischen und argentinischen Strassenbau. Mit unseren Erwartungen lagen wir nicht falsch, nach 2 km war die Piste so abgeschwemmt, dass nur noch ein kleines Allradfahrzeug mit wenig Gewicht weiterfahren konnte. Später in Palena haben wir dann beim Touristenbüro erfahren, dass dieses Projekt gestorben wäre und ein Zugang zu dieser Region nur mit Pferd oder Boot (via Argentinien) möglich ist. Zu Fuss wäre es sehr weit und unmöglich die vielen Flüsse zu überqueren. Also entweder schaffen wir uns 2 Pferde (sind auch zu mieten - natürlich mit Reiseführer) oder ein Boot an. Das letztere wird dann wohl eher der Fall sein.
Unsere zynische Frage, warum denn dieses Projekt gestorben wäre, löste bei der Touristeninformation nur ein Achselzucken mit breitem Grinsen aus.
Nach 13 Jahren Touren mit Gästen ist ein Wechsel fällig
Über 100 Abenteurer aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Spanien, Holland sind mit unserem Fidibus-Senior und/oder Fidibus-Junior in Argentinien und Chile durchs Land gezogen. Einige haben sogar 2 oder 3 Touren mit uns gemacht. Wir haben uns immer gefreut, Leuten die an der Natur und Lagerleben interessiert sind, die schönsten Plätze zeigen zu dürfen.
Die Infrastruktur hat sich mittlerweile in diesen beiden Ländern soweit gemausert, dass es für viele bequemer ist, mit einem Mietcamper unterwegs zu sein, als jeden Tag ein Zelt aufzustellen. Der Hacken dabei ist jedoch, dass wegen Unkenntnis der Gegenden, fehlender mechanischer Kenntnisse und Sprachbarrieren sich die meisten nur auf die touristisch bekannten Hauptrouten wagen und leider vielfach Stunden verbringen, um einen schönen Stellplatz zu finden.
Wir werden also unsere Kenntnisse weiterhin anbieten. Interessierte Leute können uns mit dem eigenen oder eigens gemieteten Camper folgen. Es wird eine Patagonien Nord-Süd-Route im Dezember/Januar und eine Patagonien Süd-Nord-Route im Februar/März und eine Andenhochlandtour im April/Mai geben. Teilstrecken sind möglich. Je nach gebuchter Dauer der Tour wird unser Reiseführertarif angepasst. Es besteht auch die Möglichkeit, dass Einzelpersonen sich zu einem Team zusammentun und gemeinsam einen Camper mieten. Tourenbeschreibungen und Reisedaten werden im April bekannt sein.
Preisorientierung: Campermieten bewegen sich zwischen 120 und 170 Euro pro Tag inkl. 200 km/Tag + Versicherung und eventuelle Überführungskosten bei Übergabe/Rückgabe an einem anderen Ort.
Entsprechende Anbieter sind auf dem Internet zu finden. Wir können gerne diesbezügliche Tips vermitteln. Diesel kostet in Argentinien im Moment 0,9 USD und in Chile 1,2 USD. Benzin ist ca. 10-20% teurer.
Unser Reiseführertarif liegt zwischen 50 und 100 USD/Tag/Fahrzeug.
Die Mahlzeiten werden von den einzelnen Teams selbst zubereitet. Gemeinsame Grillabende und Lagerfeuer wird es auch geben.
Eintritte in Nationalparks und Campingplätze wie auch Bootsausflüge (optional) und Trekkingtouren (optional) sind nicht im Reiseführertarif inbegriffen.
Überholung Fidibus-Junior und Beschaffung neuer etwas leichterer Camperkabine in den USA
Die Andenhochlandtour fällt dieses Jahr weg, da wir im März unser Fahrzeug nach USA zum Generalüberholen verschiffen. Im September verschiffen wir Fidibus-Junior mit der neuen Kabine zurück nach Argentinien und sind dann für weitere Abenteuertouren wieder bereit.
Die bisherige Camperkabine Bigfoot mit Solaranlage haben wir zum Verkauf ausgeschrieben. Wer Interesse hat, diese zu übernehmen, melde sich einfach. Der nötige Untersatz dazu (Pickup) muss eine lange Brücke haben. Solche Fahrzeuge sind in USA heute günstig zu haben. Entsprechende Kontakte wegen Einlösen und Versichern eines Fahrzeuges in den USA haben wir für Kaufinteressenten bereit.
Nun – hoffentlich habt Ihr Spass gehabt an den Kurzberichten und den Bildern. Insgeheim hoffen wir natürlich, dass es einen neuen Ansporn für so eine Reise ist, die eben weder im 0815-Reisebüro zu buchen, noch mit Recherchieren in der oft nur wenig zur Verfügung stehenden Zeit mit Erfolg durchzuführen ist. Viele Strecken unserer Touren sind noch nirgendwo im Internet aufgeführt. Oft treffen wir tagelang nur Einheimische!
Gerne bleiben wir in Kontakt mit jedem von Euch, ob e-mail, Telefon, Facebook oder eben auch persönlich in Argentinien/Chile oder in der Schweiz (wir müssen noch ......).
Grüsse noch aus Patagonien (Esquel bei über 30°C)
Nos vemos – hasta luego – suerte!
Bea und Rolf
das fidibusteam
www.fidibustours.de
WEITERE FOTOS VON DIESER SAISON WERDEN SPÄTESTENS ENDE APRIL AUF UNSEREM FOTOALBUM ZU SEHEN SEIN.
http://fiditeam.magix.net/album