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TravelingWorld » Amerika » Argentinien » Reiseberichte » Erlebnisse der Saison 2011/2012 » Die Spuren der ausgebrochenen Vulkane Chaiten und Puyehue (Patagonien)

Reisebericht: Erlebnisse der Saison 2011/2012

Die Spuren der ausgebrochenen Vulkane Chaiten und Puyehue (Patagonien)

erstellt um 21:25 Uhr am 22.07.2012

CHAITEN

Auch nach 4 Jahren hat sich die Natur im Pumalin-Nationalpark noch nicht erholt. Das Dorf Chaiten hingegen, welches nicht mehr aufgebaut werden sollte, wehrt sich vehement. Die Leute kommen zurück und geben nicht auf. Den ehemaligen Mercadito gibt es wieder und die Tankstelle läuft auch schon wieder. Viele Häuser werden wieder in Schuss gebracht.

Das Dorf erlebt seine Auferstehung.

 

PUYEHUE

Noch nach einem Jahr raucht der Vulkan und gibt keine Ruhe. Das Seengebiet rund um Bariloche wurde arg in Mitleidenschaft gezogen. Wir haben die alte Ruta 40 über Pilcan Richtung Süden gewählt, es war jedoch ein sehr trauriges Erlebnis. Die sonst farbigen Landschaften in schwarz-weiss Format gaben einen wirklich gespenstischen Eindruck. Die Tiere verzweifelt nach fressbarem Gras suchend, geben uns auch keinen Anlass zum bleiben. So lassen wir alle unsere einst schönsten Plätze in dieser Gegend liegen und fahren bis El Maiten durch (400 km). Dort liegt zwar keine Asche mehr auf den Wiesen, jedoch in der Luft. Die Sicht ist sehr beschränkt und es staubt auch hier immer noch heftig.

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