Reisebericht: Der Nord-Osten
Royal Natal National Parkerstellt um 08:16 Uhr am 11.02.2009 2. Mein zweites Ziel war der “Royal Natal National Park”. Er ist nicht weit von dem Golden Gate entfernt. Auf der Karte war eine kleine Straße eingezeichnet die durch den anschließenden “Qwa Qwa Park” dierekt zu den Royal Natal führen sollte. Auf der Straße kommt man zu dem Witsieshoek National Reseve., dieser schließt direkt an dien Royal Natal an. Doch die Straße endet im Witsieshoek Reseve. Also musste ich ganz zurück fast bis nach Harrismith, und dann richtung Bergville. Von dort auf führt eine ausgebaute Straße bis zum Park. Allerdings ist er bei der Abzweigung keinesfalles ausgeschildert. Erst nachdem man abgebogen ist, sieht man das Schild. Der Royal Natal Park ist bekannt duch die Bergkette die das “Amphietheater” genannt wird. Der Royal Natal bietet Wanderern mehr als der Golden Gate. Auch er hat zahlreiche Trails die man gut alleine ohne einen guide machen kann. Allerdings gibt es auch weche, die einen wiklich herrausfordern können. In den zwei Tagen in denen ich dort war habe ich zwei Trails bewandert. An dem Tag als ich angekommen bin beschloss ich um 15:30Uhr noch loszugehen, also einen kürzeren. Ich wollte zum “policeman helmet” doch nach ca. 2,5 std. beschloss ich umzudrehen da es schon recht dunkel wurde und ich ja noch den Rückweg vor mir hatte. Der Rückweg geht immer schneller und so erreichte ich gerade noch im hellen mein Auto. Das hatte ich natürlich nicht an den dafür vorgesehenden Parkplatz abgestellt, sondern schon vorher auf eine gemähte Grasfläche. Von dort aus bis zu dem Eigentlichen Parkplatz war es auch noch mal ein ganzes Stück. Auf diesen Stück, das sonst wohl Niemand mehr zu gehen scheint, konnte ich einige Vögel fotografieren die ich sonst nur von weitem gesehn habe. Die Meisten Wanderwege führen zum Amphietheater und drum herum. Am nächsten Tag beschloss ich einen der langen Trails zu laufen. Der “Gorge” sollte besonders gut sein und war mit einer Länge von 14km und einer durchnitlichen Wander-Zeit von 5,5std gerade richtig. Ich startete um 13:00Uhr, also in der heißesten Zeit. Im Rucksack waren natürlich Kamera und 1,5liter Wasser. Ich konzentrierte mich dismal mehr auf das Wandern und holte nicht bei jedem Vogel die Kamera raus. Der Gorge führt entlang eines kleinen Gebirgsbaches zum Theater hin. Am anfang läuft man noch durch das offende Land was man besonders genießt bei der Hitze. Total am schwitzen musste ich 3 Pausen machen. Zum Ende hin läuft man mehr unter Bäumen die entlang des Baches und im Schatten der Berge wachsen. Bald führt der Trail einen in eine Schlucht in der der Bach fließt. Man läuft dann neben, durch und über ihm, über Geröll. Schließlich muss man sich entscheiden, da der Gorge in zwei Wegen endet. Der rechte beginnt mit einer Strickleiter eine Felswand hoch. Diesen wählte ich natürlich. Erst geht es die Leiter hoch und dann steil den Hang hinauf, bis man zu einer Stelle kommt, an der man mit hilfe von Drähten und Eisenstäben, die man in den Felsen gehauen hat, eine Felswand erklimmt. Das Ende ist ein Geröllfeld in dem Canyon, wo es nicht weiter geht. Also geht man den gleichen weg zurück. Für den Rückweg habe ich nichtmal die Hälfte der Zeit gebaucht, so das ich fast eine Familie die mir bei der Hälfte des Weges entgegen kam, überholt hätte. So brauchte ich für den Gorge genau 5std. und 20min. Wenigstens war es dismal noch recht hell als ich auf den Campingplatz kam, sodass es zum Abentbrot noch 4 Äpfel gab. Noch kein Kommentar vorhanden ... | |
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