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Reisebericht: Meine Fahrt in den Jala Nationalpark
3. Unsere Unterkunfterstellt um 14:52 Uhr am 29.03.2010  Am Tag der Anreise wurde es dann doch noch sehr spät, da wir im wahrsten Sinne des Wortes "mitten im Busch" unser Quartier beziehen durften. Trotzdem war keiner von uns wirklich müde, weil es bis weit nach der Dämmerung nicht nur bis dahin so unheimlich viel zu sehen, sondern auch noch danach eine Menge ungewohnter Geräusche zu vernehmen gab. Unsere Reisegruppe bestand aus 9 Erwachsenen und 5 Kindern, also eine ziemlich große Gruppe. Das tat aber der Stimmung keinen Abbruch, ganz im Gegenteil. Vor allem die Kids haben sich in völlig ungewohntem Gebiet sofort super zurechtgefunden und haben sich trotz verständlicher Aufregung ruhig und ganz aufmerksam verhalten - quasi so, wie in einem "deutschen Wald". Hut ab, gute Erziehung! Ich selbst war nur alleine da. Bedauerlich, dass meine Frau nicht dabei sein konnte. Es gab noch tief in die Nacht viel untereinander zu bereden; von den vielen Eindrücken, die wir schon am Tag der Anreise sammeln konnten. Überwältigend war die rießige Zahl der verschiedenen Vogelarten und das dazugehörige "bunte" Zwitschern in der Abenddämmerung. Gesehen haben wir auch Krokodile, Wildschweine, Rehe, Hirsche, Hasen, Wasserbüffel, natürlich Elefanten, Strauße u.v.a.m. Im Vergleich mit den bekannten europäischen Tierarten waren besonders die Wildschweine und Rehe "ein bis zwei Nummern" kleiner, ansonsten absolut vergleichbar und das mehr als 9.000km von der Heimat entfernt. Einfach unglaublich. Wir waren in einer einfachen aber großräumigen Hütte untergebracht, wo wir uns in einem großen Schlafsaal unser Lager aufschlugen. Es war alles etwas spartanisch, dafür aber total gemütlich. Auch wenn hier und da mal eine(r) geschnarcht hat, igendwann in der Früh bin ich dann eingeschlafen...und habe gut geträumt... Noch kein Kommentar vorhanden ... | |
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