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Vereinigte Arabische Emirate » Reiseberichte

In Dubai sind Hotelbetten ständig ausgebucht

Stadt voller Gegensätze
Traditionelle Boote vor moderner Kulisse: Die Gegensätze Dubais locken jedes Jahr mehr Urlauber an. (Bild: Government of Dubai/DTCM Frankfurt/dpa/tmn)

Von Anne-Beatrice Clasmann, dpa

Dubai (dpa/tmn) - «Arabien light», «Manhattan im Wüstensand», «Shopping auf höchstem Niveau»: Slogans wie diese locken Jahr für Jahr mehr Touristen nach Dubai. Ohne Hotelreservierung sollte jedoch niemand den Flug in das Emirat am Persischen Golf antreten.


Denn die 32 616 Hotelbetten der Glitzermetropole sind oft komplett belegt. Eine Ausnahme ist nur der Sommer, wenn es in Dubai extrem heiß wird. «In Dubai sind viele Hotels schon ab September komplett ausgebucht für die Monate Oktober bis April», heißt es an der Rezeption des Fünf-Sterne-Hauses «The Palace The Old Town». «Kurzfristig kann man bei uns eigentlich nur im Sommer ein Zimmer bekommen, dafür ist es dann aber auch um etwa 30 Prozent billiger», sagt Arnold General, der sich um Reservierungen im «Dubai Marine Beach Resort & Spa» kümmert.


Da es von Juni bis September bei hoher Luftfeuchtigkeit tagsüber im Durchschnitt bis zu 40 Grad im Schatten heiß ist, lassen sich auch andere Hotels und die Tourismusbehörde einiges einfallen, um Urlauber anzulocken. Neben Rabatten und Angeboten, die bei einem Aufenthalt von drei oder vier Nächten eine Übernachtung umsonst enthalten, gibt es auch Aktivitäten in gut klimatisierter Umgebung. So gehört etwa zum Festival «Dubai Sommer Überraschungen» auch ein Spa-Arrangement: In 25 Wellness-Oasen können Touristen günstiger als sonst Sport treiben oder sich massieren lassen. Nach Auskunft von Hoteliers machen vor allem Briten, Deutsche und Russen, die sich im Winter die Luxushotels nicht leisten können, von diesen Angeboten Gebrauch.


Einkaufszentrum
Shopping im Schatten: Im klimatisierten Einkaufszentrum im Stadtteil Jumeirah lässt es sich auch bei 40 Grad gut aushalten. (Bild: Clasmann/dpa/tmn)

In den etwas kühleren Monaten buhlt in Dubai dagegen kaum jemand um Gäste - ganz im Gegenteil. Wer nicht über einen Reiseveranstalter bucht, der feste Kontingente zu verteilen hat, geht dann oft leer aus. So müssen in der Hochsaison inzwischen schon Geschäftsleute in Nachbaremirate ausweichen. Überrascht stellen sie dann zum Beispiel fest, dass man in Scharjah keinen Alkohol serviert bekommt und man morgens auf dem Weg nach Dubai viel Zeit im Stau verbringen kann.


Eine Übernachtung in Dubai kostete im Jahr 2007 im Durchschnitt 700 Dirham (120 Euro) pro Nacht. Hinter den Arabern stellten die Europäer die zweitgrößte Gruppe unter den Hotelgästen. Allein aus Deutschland reisten mehr als 255 000 Urlauber und Geschäftsleute an.


Doch was ist der Grund für den Bettenmangel? Immerhin wurden in den vergangenen zehn Jahren mehr als 60 neue Hotels eröffnet. Einige Beobachter meinen, dass der Marketingerfolg der Metropole, die sich weltweit erfolgreich als Luxus-Reiseziel vermarktet hat, schlicht so groß war, dass die Investoren nicht schnell genug hinterherkamen. Alleine die Eröffnung der Edel-Herberge «Burj al-Arab» 1999 hatte so viel Aufsehen erregt, dass Dubai innerhalb kürzester Zeit vom exotischen Ziel zum Tummelplatz neugieriger Luxustouristen wurde.


Höchstes Gebäude
In dem Emirat entsteht mit dem Burj Dubai derzeit das höchste Gebäude der Welt. (Bild: Government of Dubai/DTCM Frankfurt/dpa/tmn)

Zu den spektakulärsten Projekten, die in den kommenden Monaten fertiggestellt werden, gehört sicher das «Atlantis» auf der künstlichen Insel «The Palm Jumeirah». Das 2000-Zimmer-Hotel liegt am Ende der Palmeninsel und ist ganz auf das Thema Wasser ausgerichtet - mit einem großen Spa, einem Wasser-Vergnügungspark und riesigen Aquarien, in denen sich große Fische tummeln. Auf der Palmeninsel wird noch gebaut, ein Teil der Häuser ist aber inzwischen bewohnt.


Informationen: Tourismus- und Wirtschaftsförderung des Emirats Dubai, Bockenheimer Landstraße 23, 60325 Frankfurt, Telefon: 069/710 00 20, E-Mail: dtcm_ge@dubaitourism. ae



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