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Putsch in Honduras: Nicht nötige Reisen meidenBerlin (dpa/tmn) - Nach dem Militärputsch in Honduras hat das Auswärtige Amt seinen Sicherheitshinweis zu dem Land verschärft. Angesichts der «unklaren und angespannten Situation» wird derzeit von nicht unbedingt notwendigen Reisen nach Honduras abgeraten.
Am Sonntag (28.6.) war Präsident Manuel Zelaya von den Militärs des mittelamerikanischen Landes entmachtet worden. Einheiten der Armee besetzten den Präsidentenpalast und andere Regierungsgebäude. In den vergangenen Tagen haben daraufhin zahlreiche Demonstranten in der Hauptstadt und in anderen Landesteilen gegen den Staatsstreich protestiert.
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