Römischer Rundturm als neue BesucherattraktionBerlin/Bergama (dpa/tmn) - Eine neue Attraktion bietet die antike Ausgrabungsstätte in Bergama (Pergamon) im Westen der Türkei. Dort wird ein etwa 13 Meter hoher römischer Rundturm aus dem zweiten Jahrhundert nach Christus nach dreijähriger Renovierung für Besucher freigegeben.
Nach Angaben des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) in Berlin handelt es sich um eines der am besten erhaltenen römischen Kuppelbauwerke. «So etwas gibt es im östlichen Mittelmeerraum bisher nicht zu besichtigen», sagte DAI-Ausgrabungsleiter Felix Pirson in Bergama.
Der Turm gehört zur sogenannten Roten Halle auf dem Gelände in Pergamon. Seit 2006 arbeitet das DAI dort - mit Unterstützung des Kulturhilfeprogramms des Auswärtigen Amtes und der Studiosus Foundation - an der Konservierung des Gebäudes. Zu Beginn der Arbeiten sei der Turm in einem «höchst gefährdeten Zustand» gewesen. Eröffnet werden soll der neue Museumsabschnitt am 27. September.
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