So wenig Verkehrstote in Spanien wie 1962Madrid (dpa/tmn) - Der berüchtigte südländische Verkehr wird in Spanien weniger gefährlich. In diesem Sommer sind auf spanischen Straßen so wenig Menschen bei Verkehrsunfällen getötet worden wie seit 48 Jahren nicht mehr.
In den Ferienmonaten Juli und August kamen laut dem spanischen Innenministerium 364 Menschen im Straßenverkehr ums Leben, 4,2 Prozent weniger als vor einem Jahr. Damit sei die Zahl der Verkehrstoten auf den Stand von 1962 zurückgegangen. Damals waren in Spanien 1,5 Millionen Autos gemeldet gewesen, heute sind es 32 Millionen, also gut 20-mal so viele.
Als einen Grund für die Entwicklung nannte Spaniens Innenminister Alfredo Perez Rubalcaba die Einführung des Punkte-Führerscheins. Dieser ist vor vier Jahren in Kraft getreten. Um die Opferzahlen weiter zu senken, wird die Polizei nach Angaben des Ministers drei Schwerpunkte setzen: Sie will verstärkt Alkoholtests und Geschwindigkeitskontrollen vornehmen und genauer auf das Anlegen von Sicherheitsgurten achten.
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