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Simbabwe » Reiseberichte

Afrika-Urlaub: Tansania holt kräftig auf

Kilimandscharo
Der höchste Berg Afrikas - der Kilimandscharo - liegt in Tansania. (Bild: Kenya Tourist Board/dpa/tmn)

Von Ralf E. Krüger, dpa

Durban (dpa/tmn) - Während Kenias Urlaubs-Hochburgen weiter über Besucherschwund stöhnen, blüht im Nachbarland Tansania der Tourismus. Das sagt Horst Frehse, Manager der «Singita Grumeti Reserves» in Tansania.


«Tansania versucht schleunigst seine Infrastruktur auf Vordermann zu bringen, um sich als neues Urlaubsziel in Afrika zu profilieren. In der Serengeti baut Kempinski gerade ein neues Hotel», so Frehse, auf Afrikas größter Tourismusmesse Indaba (13. bis 15. Mai) in Durban (Südafrika). Der Manager bestätigt damit, was Tansanias Tourismusverantwortliche vorsichtig als Neubelebung bezeichnen: «Zwar haben wir keine Studien darüber, wie viele Kenia-Urlauber nun zu uns kommen. Doch der Trend ist spürbar», sagte Immaculate Diyamett von Tansanias Tourismusbüro.


Um stattliche 61 Prozent sind die Einnahmen der Tourismusbranche in Kenia im ersten Vierteljahr 2008 eingebrochen. Die politischen Unruhen in Kenia nach der Präsidentenwahl Ende 2007 hatten zu einer Reihe von Reisewarnungen und -Stornierungen in das ostafrikanische Land geführt. Nur 274 000 statt der erwarteten 500 000 ausländischen Touristen kamen nach Kenia. Tansania nennt dagegen die stolze Zahl von mittlerweile 740 000 Besuchern, die ins Land strömten.


Ähnlich wie einst der Verfall der Touristenhochburg Victoria Falls auf der simbabwischen Seite des Sambesi-Flusses den Aufstieg des Provinznestes Livingstone auf der sambischen Seite begünstigte, so entwickelt sich Tansania heute weitgehend auf dem Niedergang des Tourismus' in einem Nachbarland. Kenia unternahm in Durban allerdings große Anstrengungen, um für eine Umkehr des Trends zu sorgen.


Hoffnung auf den Neubeginn bestimmt auch die Branche in Simbabwe. Vor seiner gegenwärtigen Krise galt das Land als eines der interessantesten Urlaubsziele Afrikas. Auch wenn der Staat momentan die schwerste Krise seiner Geschichte durchleidet, so ist das touristische Potenzial im Nachbarland von Fußball-WM-Gastgeber Südafrika enorm und weitgehend intakt.


«Wir müssen vorausschauen und uns schon für die Nach-Mugabe-Zeit vorbereiten. Noch nie waren wir einer Wende so nahe», brachte ein Aussteller die vorherrschende Meinung auf den Punkt. Dennoch herrscht weiterhin Misstrauen - nur die wenigsten Aussteller wollten sich namentlich zitieren lassen. Vor allem Victoria Falls an den Victoria- Wasserfällen versucht an alte Glanzzeiten anzuknüpfen, um im Jahr 2010 auch Besucher der Fußball-WM in Südafrika anzulocken.


Um denen ein unkompliziertes Reisen zu bescheren, wollen neun Staaten im südlichen Afrika nach dem Vorbild des Schengen-Visums ein einziges Visum für alle einführen. Die gesamte Region - nicht nur Südafrika - soll unter dem Markennamen Grenzenloses Südliches Afrika vermarktet werden. Neben Südafrika gehören zu dem Verbund Angola, Botswana, Lesotho, Mosambik, Sambia, Simbabwe und Swasiland.


Informationen: Arbeitsgemeinschaft Südliches & Östliches Afrika, Deisenhofstraße 79e, 81539 München, Telefon: 089/69 62 24



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