Dos und Don'ts in Venedig: Was Touristen tun und lassen solltenDie Lagunenstadt Venedig ist bei Touristen sehr beliebt und jedes Jahr zieht es Tausende Menschen hierher. Herrliche alte Bauten, träumerische Cafés und kleine Gassen, die von Kanälen durchzogen werden, wirken einladend und romantisch. Vom Museumsbesuch über eine Gondelfahrt bis hin zum Einkaufsbummel in kleinen Boutiquen hat die Stadt alles zu bieten, was das Herz begehrt. Es gibt zahlreiche Dinge, die Venedigreisende erlebt haben sollten, aber auch einiges, was es lieber zu vermeiden gilt.
Dos in Venedig
Besonders im Hochsommer, wenn die Temperaturen sehr heiß sind, sind die Morgen- und Abendstunden die allerschönsten. Am Morgen sind noch wenige Urlauber unterwegs und auch die Reisebusse, die nochmals viele Touristen in die Stadt bringen, sind noch nicht da. Auch am Abend, wenn die meisten Gäste die Stadt wieder verlassen haben, lohnt sich ein Spaziergang durch die malerischen Gassen. Nun sind auch die Temperaturen erträglich.
Es empfiehlt sich außerdem, lieber außerhalb der Saison zu reisen, denn dann sind die Preise günstiger und Venedig ist nicht so überlaufen. Auf jeden Fall sollte auch ein Besuch des Markusdoms nicht fehlen. Allerdings ist es ratsam, sich morgens anzustellen, denn da ist die Schlange noch überschaubar und man steht nicht in der brütenden Sonne. Zum Essengehen empfehlen sich kleine Restaurants in versteckten Hinterhöfen. Diese bieten traditionelle italienische und venezianische Gastronomie, ohne zu überlaufen und überteuert zu sein. Für den Museumsbesuch können sich Kombitickets lohnen.
Don'ts in Venedig
In Italien ist es üblich, eine Gebühr für das Gedeck zu bezahlen. Dies steht meist auch klein auf der Karte. Restaurants, die damit werben, dies nicht zu tun, sollte man vorsichtig betrachten. Vor allem, wenn man Speisen wählt, die nicht auf der Karte stehen. Ebenso sollte man seinen Cappuccino nicht auf dem Markusplatz einnehmen, da selbst ein Mineralwasser hier so viel kostet wie anderswo ein kleines Gericht.
Zudem bezahlt man die Musiker, die im Außenbereich des Cafés spielen, gleich mit – ob man will oder nicht. Eine Gondelfahrt ist zwar romantisch, aber Luxus pur, denn die Gondoliere verlangen zum Teil abenteuerliche Preise für lediglich 20 Minuten Fahrt. Besser das Traghetto, das Wassertaxi, wählen. Man zahlt weniger und hat das gleiche Panorama. Doch egal, ob Gondel oder Taxi: Es gilt, immer vorher nach dem Preis zu fragen, um böse Überraschungen zu vermeiden.
(Bild: Immo Schiller - Fotolia)
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